- Max Hegele
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Maximilian Hegele (* 25. Mai 1873 in Wien; † 12. März 1945 in Wien) war ein österreichischer Architekt des Jugendstils.
Er gewann 1903 den Wettbewerb zur baulichen Gestaltung des Wiener Zentralfriedhofs, die in der 1908–1910/11 errichteten Karl-Borromäus-Kirche gipfelte. Von ihm wurde auch die 1905–1907 erbaute Fillgraderstiege in Mariahilf entworfen. 1909 arbeitete Max Hegele an den kruppschen Schulgebäuden in Berndorf mit.
Weitere Arbeiten in Wien sind:
- 1908 Friedhofskapelle Hadersdorf-Weidlingau
- 1911 Leschetitzky-Denkmal im Türkenschanzpark (mit einer Reliefbüste von Hugo Taglang)
- 1912 Wohnhäuser 1160 Wiesberggasse 2,4 und 6
- 1914 Häuser 1150 Kriemhildplatz 1 und 10
- 1931 Gemeindebau 1200 Brigittenauer Lände 138-142
Er ruht in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Friedhof Hadersdorf-Weidlingau (Abt. 1, Gruppe L, Nummer 18). Im Jahr 1969 wurde in Wien Meidling (12. Bezirk) der Max-Hegele-Weg nach ihm benannt.
Literatur
- Herbert Richter: Architekt Max Hegele, ein Vertreter des Jugendstils aus Hadersdorf-Weidlingau. 24 Seiten, mit Farbfotos, Penzinger Museums Blätter 66, Museumsverein Penzing (Hrsg.), Wien 2009.
Weblinks
Commons: Max Hegele – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Max Hegele. In: Architektenlexikon Wien 1880–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Max Hegele. In: archINFORM.
- Max Hegele. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
Kategorien:- Österreichischer Architekt
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