- Max Schröder (Architekt)
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Max Schröder (* 14. Juli 1862 in Bayreuth; † 14. Juli 1922 in Offenbach am Main) war ein deutscher Architekt, der in Offenbach am Main lebte und arbeitete.
Max Schröder schuf Sakral-, Industrie- und Privatbauten. Zu den Sakralbauten zählen die Offenbacher Christuskirche (Weihe am 1. September 1901) und die Altkatholische Kirche in Wiesbaden (Weihe 1900). Beide Kirchen wurden im neugotischen Stil errichtet.
Zu Schröders Industriebauten zählt der mittlerweile als Industriedenkmal eingestufte Fabrikgebäude „Bernardbau“ aus dem Jahr 1896 an der unteren Herrnstraße in Offenbach. Er wurde für die Schnupftabakfabrikanten Gebrüder Bernard errichtet. Im Bernardbau befindet sich heute unter anderem das Haus der Stadtgeschichte mit Museum und Stadtarchiv.
Zu Schröders Privatbauten zählt das mittlerweile als Kulturdenkmal eingestufte Wohn- und Geschäftshaus Bismarckstraße 123 in Offenbach. Das Gebäude wurde von dem Lederwarenfabrikanten Friedrich Leissler in Auftrag gegeben und 1904 errichtet. Heute befindet sich hier der Sitz des Ingenieur- und Sachversändigenbüros Vaupel.
Die Arbeiten Max Schröders liefern einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte des Historismus in Offenbach.
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