- Maximilian Freiherr Lochner von Hüttenbach
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Maximilian Freiherr Lochner von Hüttenbach (* 16. September 1859 in Regensburg; † 30. Juni 1942) war Land- und Forstwirt und seit 1932 Ehrenbürger der Gemeinde Elten (Stadtteil von Emmerich am Rhein).
Mit dem Erwerb der Marsweide aus dem Familienbesitz seiner Frau, die in Gemeindebesitz überging, ermöglichte Max Lochner von Hüttenbach wichtige Grundstücksankäufe der Stadt für das Wasserwerk und weiterer Anlagen sowie eine Finanzierung zur Verbesserungen der Straßen. Seiner Initiative sind auch der Ausbau der Beekerstraße, ihre Erhebung zur Zollstraße und der Bau des Elektrizitätswerkes zu verdanken. Zur weiteren Entwicklung des Stadtteils stellte er Grundstücke zum Bau von 16 Wohnungen für die „Zollkolonie“ zur Verfügung.
Dem Gemeindearchiv überließ von Hüttenbach mehrere kunstgeschichtliche und andere historische Schriften aus seinem Privatarchiv und verfasste auch selbst mehrere größere Abhandlungen zur Geschichte des Eltenberges und seiner Kirche, aber auch über verschiedene geschichtliche Ereignisse am Bodensee.
Inhaltsverzeichnis
Werke
- Kriegerische Ereignisse auf dem Bodensee, in: SchrrVGBodensee 15, 1886, S. 27-40[1]
- Zur Geschichte der Bodenseefischerei, in: Karl Wolfart (Hg.), Geschichte der Stadt Lindau im Bodensee, Bd. 1/1-2, Lindau 1909, S. 53-64[2]
Ehrungen
- 6. Juni 1932 - Verleihung der Ehrenbürgerschaft von Elten
- In Elten wurde die Von-Lochner-Str. nach ihm benannt[3]
Einzelnachweise
- ↑ Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung (SchrrVGBodensee)
- ↑ Montfort - Vierteljahresschrift für Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs (PDF 217,5 kB; S.33)
- ↑ Gründung des Bürgerschützenvereins und damit verbundene Geschehnisse
Weblinks
- Eltener Evangeliarglossen der Handschrift Lindau im Privatbesitz des Freiherrn Max Lochner von Hüttenbach (verschollen) (PDF 3,34 MB; S. 121 und 251)
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