- Medizinischer Dokumentar
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Das Berufsbild Medizinischer Dokumentar umfasst die Organisation und Dokumentation, Statistik und Datenverarbeitung in der Medizin (vgl. Medizinische Dokumentation)
Die erste Schule in Deutschland entstand 1969 am Universitätsklinikum Ulm. Die Ausbildung zum medizinischen Dokumentar dauert insgesamt drei Jahre, die Ausbildung zum Medizinischen Dokumentationsassistenten je nach Bundesland zwei bis drei Jahre und setzt sich aus den Bereichen Medizin, Statistik, Dokumentation, Informatik, Organisation, Beruf und Recht zusammen.
Die theoretischen Kenntnisse werden durch zwei bis drei Fachpraktika an verschiedenen Stellen im In- und Ausland vertieft.
Eingangsvoraussetzung für die Ausbildung zum Medizinischen Dokumentar ist in der Regel das Abitur oder die Fachhochschulreife, in Einzelfällen genügt eine gute mittlere Reife. Für die Ausbildung zum Medizinischen Dokumentationsassistenten ist eine mittlere Reife, eine Fachschulreife oder ein Hauptschulabschluss mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung erforderlich.
Es gibt zahlreiche öffentliche und privat betriebene Ausbildungsstätten in Deutschland, die oft unter Schule für Medizinische Dokumentation firmieren (siehe Website des Fachverbands).
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