- Melvin Sparks
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Melvin Sparks (* 22. März 1946 in Houston; † 15. März 2011 in Mount Vernon, New York[1]) war ein US-amerikanischer Gitarrist des Soul-Jazz, Hard Bop und Rhythm and Blues.
Leben und Wirken
Sparks begann im Alter von elf Jahren mit dem Gitarrenspiel; mit 13 trat er bereits mit B. B. King auf. 1963 wurde er Mitglied der Band The Upsetters, die als Begleitband für Stars wie Little Richard, Sam Cooke und andere spielten. Nachdem er die Upsetters verlassen hatte, arbeitete Sparks 1966/67 mit Jack McDuff, Ende der 1960er und in den 1970er Jahren mit Hank Crawford, Lou Donaldson, Charles Kynard und Charles Earland, mit dem er 1969 das Album Black Talk aufnahm. In den 1980er Jahren arbeitete er mit Jimmy McGriff (Blue to the Bone), 1996/97 erneut mit Hank Crawford und mit Joey DeFrancesco, 2000 mit dessen Vater Papa John DeFrancesco. 2001 nahm er mit Red Holloway das Album Keep that Groove Going! auf.
Sparks wirkte außerdem an Aufnahmen von Bob Cunningham, John Patton, Lonnie Smith/Lee Morgan (Think, 1968 auf Blue Note), Sonny Stitt, Grover Washington, Jr. und Reuben Wilson. Er nahm in den 1980er und 1990er Jahre einige Alben als Bandleader für Prestige Records und Muse auf, die jedoch inzwischen vergriffen sind; Ab Ende der 1990er Jahre entstanden unter eigenem Namen die Alben I’m A Gittar Player (1997), It Is What it is (2004) und That Is It! (2005).
Sein Gitarrenstil ist stark von Grant Green beeinflusst.
Weblinks
- Richard Cook & Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz Recordings, 9th Edition, London, Penguin, 2008 ISBN 978-0141034010.
- All Music Guide
- Nachruf in Jambands.com
Einzelnachweise
- ↑ Nachruf in All About Jazz, abgerufen am 16. März 2011
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