Mencheperre

Mencheperre
Namen von Mencheperre
Thronname
M23
X1
L2
X1
Hiero Ca1.svg
R8 U36 D1
n
Z1 i mn
n
Hiero Ca2.svg
Hem-netjer-tepi-en-Amun
Ḥm-nṯr-tpj-n-Jmn
Erster Diener der Gottheit Amun
(Erster Priester des Amun)
Eigenname
Hiero Ca1.svg
N5
mn
L1
Hiero Ca2.svg
Mencheperre
(Men cheper Re)
Mn ḫpr Rˁ
Mit bleibender Gestalt, ein Re

Mencheperre war der Sohn des Königs von Oberägypten Pinudjem I. und um 1045 bis 992 v. Chr. während der 21. Dynastie (Dritte Zwischenzeit) „Hohepriester des Amun“ in Theben und als dieser Nachfolger seines Bruders Djedchonsiuefanch.

Weitere Geschwister waren Psusennes I., die „Gottesgemahlin des AmunMaatkare sowie Masaharta.

Belege

Über die Zeit seiner Regentschaft ist nur wenig bekannt. Er führte den Titel „König von Ober- und Unterägypten“, der sonst dem Pharao vorbehalten war, und ließ mehrere Festungen und Forts in Mittelägypten errichten. Weiterhin wird auf einer Stele im Tempel von Karnak berichtet, dass er um den dortigen Tempelbezirk eine Mauer bauen ließ, um diesen vor den sich ausbreitenden Wohnbauten zu schützen.

Literatur

  • Jürgen von Beckerath: Chronologie des pharaonischen Ägypten - Die Zeitbestimmung der ägyptischen Geschichte von der Vorzeit bis 332 v. Chr. - Münchner Ägyptologische Studien, Bd. 46. Philipp von Zabern, Mainz 1997, ISBN 3-8053-2310-7, S. 99–102.
  • Jürgen von Beckerath: Handbuch der ägyptischen Königsnamen. Münchner Ägyptologische Studien. Bd 49. 2. Aufl. (verbesserte und erweiterte Auflage) Philipp von Zabern, Mainz 1999, ISBN 3-8053-2591-6, S. 182/183.
  • Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3, S. 153.

Weblinks


Vorgänger Amt Nachfolger
Djedchonsiuefanch Pharao von Ägypten
21. Dynastie
Smendes II.

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