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Johannes Menskes (* 11. Februar 1927 in Lobberich, heute Nettetal, Kreis Viersen, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Chorleiter und Komponist.
Leben
Johannes Menskes wuchs in Lobberich (seit 1970 zu Nettetal) auf. Nach der Schule besuchte er die Folkwang-Musikhochschule in Essen, die er mit dem Folkwang-Diplom und dem Staatsexamen verließ. 1948 übernahm er einen Kirchenchor, mit dem er auch eigene Kompositionen einstudierte.
1952 dirigierte er bereits drei Chöre, später übernahm er weitere Chöre. 1974 gründete er die Chorgemeinschaft der Menskes-Chöre, mit denen er sein erstes erfolgreiches Großkonzert in Grefrath gab. Es folgten weitere Konzerte und Auftritte bei Rundfunk und Fernsehen sowie mehrere Konzertreisen. In den 1980er Jahren nahmen die Chöre ihre ersten Schallplatten auf.
Johannes Menskes ist nicht nur Chorleiter und Dirigent. Er komponiert und arrangiert Werke für seine Chöre, teilweise auch mit Begleitorchester. Zu seinen bekanntesten Kompositionen gehören der Sonnenwalzer, die Serenata Romantica, sowie eine neue Vertonung des Ave Maria.
Sein Werk wurde 1987 mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande gewürdigt.
Aus Altersgründen gab er 2006 die Leitung der meisten Chöre ab, was die Auflösung der Menskes-Chöre zur Folge hatte. Menskes ist seit 1953 verheiratet mit Gertrud und hat drei Söhne.
Weblinks
- Einträge zu Johannes Menskes im Katalog des Deutschen Musikarchivs
- Website der ehemaligen Menskes-Chöre (wird nicht aktualisiert)
Personendaten NAME Menskes, Johannes KURZBESCHREIBUNG deutscher Chorleiter und Komponist GEBURTSDATUM 11. Februar 1927 GEBURTSORT Lobberich, heute Nettetal, Kreis Viersen, Nordrhein-Westfalen
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