Merten (Bornheim)

Merten (Bornheim)
Merten
Stadt Bornheim
Koordinaten: 50° 47′ N, 6° 55′ O50.7786111111116.9230555555555Koordinaten: 50° 46′ 43″ N, 6° 55′ 23″ O
Einwohner: 5.463 (31. Dez. 2010)
Postleitzahl: 53332
Vorwahl: 02227

Merten ist mit seinen 5500 Einwohnern einer der größten Stadtteile Bornheims. Merten liegt an der L 183 und ist mit der Bahnlinie Nr. 18 mit Köln und Bonn verbunden. Durch Merten führt auch eine Buslinie mit der Nr. 818 nach Hersel bzw. in die andere Richtung nach Sechtem. Im Norden grenzt Merten an Walberberg, im Süden an Kardorf, im Westen an Rösberg.

Mertens wohl berühmtester Einwohner war Heinrich Böll. Sein Grab liegt auf dem alten Friedhof in Merten.

Der Obstbaupionier Otto Schmitz-Hübsch gründete 1896 in Merten das erste reine Obstgut Deutschlands und etablierte damit den Obstbau als Wirtschaftszweig. Auf seinem Hof befindet sich heute das einzige Obstbaumuseum Westdeutschlands.

Inhaltsverzeichnis

Öffentliche Einrichtungen und Kirchen

Schulen

  • Grundschule, Martinus-Schule
  • Hauptschule, Franziskus-Schule

Kindergärten

  • Katholischer Kindergarten
  • Kindergarten, Rappel-Kiste, konfessionslos

Sportliche Angebote

In Merten gibt es einen Fußballplatz, auf dem der SSV Merten (Fußballabteilung) zu Hause ist. Für die Saison 2009/10 wurde der Sportplatz in einen Kunstrasenplatz umgebaut. In der Sporthalle der Martinus-Schule wird Tischtennis, Kinderturnen und Tanzen u.a angeboten. In der Sporthalle der Franziskus-Schule wird Badminton und im Winter auch Fußball gespielt. Die Fußballspieler weichen aber auch manchmal auf die kleinere Halle der Martinus-Schule aus, die direkt nebeneinander liegen.

Sehenswürdigkeiten

Vinzenzkapelle in Merten-Trippelsdorf
Friedhofskapelle Merten
  • Bergfriedhof mit romanischem Chörchen und Gedächtniskapelle sowie Heinrich Bölls Grab
  • Pfarrkirche St. Martin - Die 1866 erbaute Kirche verbindet alte und neue Bauweisen. 1967 wurde das Mittelschiff aus statischen Gründen niedergelegt und neu errichtet. Turm und Chor sind im ursprünglichen Zustand erhalten. Merten ist übrigens die ripuarische Variante des Namens Martin.
  • Vinzenzkapelle auf der Kapellenstraße in Merten-Trippelsdorf
  • Obstbaumuseum auf dem Hof des Obstbaupioniers Otto Schmitz-Hübsch

Weblinks


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