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Thomas Metscher (* 30. Juli 1934 in Berlin) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Philosoph.
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Leben
Metscher studierte Anglistik, Germanistik, Soziologie und Philosophie in Berlin, Bristol und Heidelberg, promovierte 1966 über Sean O’Casey. Von 1961 bis 1971 lehrte er deutsche Literatur an der Queen’s University of Belfast. Von 1971 bis zur Emeritierung 1998 war er Professor für Literaturwissenschaft und Ästhetik an der Universität Bremen. Er ist Mitherausgeber der Bremer Beiträge zur Literatur- und Ideengeschichte.[1]
Thomas Metscher – er bezeichnet sich selbst als „bekennender Marxist“ – erhält Einladungen verschiedener Universitäten und Institutionen aus ganz Europa und Übersee.[2]
Schriften (Auswahl)
- Welttheater und Geschichtsprozess. Zu Goethes Faust. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 2004
- Der Friedensgedanke in der europäischen Literatur. Verlag Atelier im Bauernhaus, Ottersberg 1984
- Kunst und sozialer Prozeß. Studien zu einer Theorie der ästhetischen Erkenntnis. Pahl-Rugenstein-Verlag, Köln 1977
Weblinks
- Literatur von und über Thomas Metscher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Artikel von Thomas Metscher
- Thomas Metscher: Kulturgeschichte der Bergwelt
- Thomas Metscher: Postmoderne und Imperialismus
Einzelnachweise
Personendaten NAME Metscher, Thomas KURZBESCHREIBUNG deutscher Literaturwissenschaftler und Philosoph GEBURTSDATUM 30. Juli 1934 GEBURTSORT Berlin
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