- Mike Carr
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Mike Carr (* 7. Dezember 1937 als Michael Anthony Carr in South Shields, County Durham, England) ist ein britischer Jazz-Organist, Pianist und Vibraphonist.
Mike Carr ist der Bruder des Trompeters Ian Carr, der zunächst in seiner Formation EmCee Five spielte. Ab 1960 wirkte er mit dieser Gruppe, zu der zunächst auch Ronnie Stephenson gehörte, als Jazzorganist in der Region um Newcastle. 1962 zog er nach London, von 1963 bis 1965 trat er in Afrika auf. Dann spielte er in Herbie Goins Gruppe Nighttimers. Ab 1967 spielte er im Jazz Club Ronnie Scott’s und begleitete Musiker wie Coleman Hawkins, Don Byas, Dizzy Gillespie, Illinois Jacquet, Eddie Lockjaw Davis, Kenny Clarke oder Jimmy Witherspoon. Er arbeitete in den 1970 und 1980er Jahren mit Scott und mit eigenen Formationen, zu denen Dick Morrisey und Tony Coe gehörten. Mit seinem Quartett begleitete er 1998 die Sängerin Irene Reid auf dem Le Jardin-Jazzfestival in Bayonne. Er gilt als Erneuerer des Spiels auf der Hammondorgel. Seit 2002 trat er mit seinem Blue Note Quartet auf, dem 2007 der Trompeter Steve Fishwick, der Bassist Osian Roberts und der Schlagzeuger Spike Wells angehören.
Auswahldiskographie
- Bebop from the East Coast 1960/1962 (Birdland) mit Ian Carr, John McLaughlin, Gary Cox
- Good Times and the Blues (Cargogold, 1993) mit Dick Morrissey, Jim Mullen, Mark Taylor
Weblinks
Quelle
- Richard Cook & Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz on CD. London, Penguin, 2002 (6. Auflage)
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- Geboren 1937
- Mann
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