- Miklós Haraszti
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Miklós Haraszti (* 2. Januar 1945 in Jerusalem) ist ein ungarischer Schriftsteller, Dissident, Journalist und Politiker.
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Leben
Miklós Haraszti studierte Philosophie und Literatur an der Universität Budapest und war 1976 Mitbegründer der ungarischen Oppositionsbewegung. 1981 bis 1989 arbeitete er als Redakteur der ungarischen Untergrundzeitschrift Beszélő[1], er war Mitautor verschiedener Erklärungen osteuropäischer Dissidenten zu Menschenrechtsverletzungen. 1990 vertrat er den SZDSZ am "Runden Tisch" der Ungarischen Revolution und war Abgeordneter in der ersten Legislaturperiode des freien ungarischen Parlaments.
Miklós Haraszti war von März 2004 bis März 2010 für (die maximal zulässigen) zwei Amtszeiten OSZE-Beauftragter für die Freiheit der Medien der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa[2].
Zurzeit ist er Adjunct Professor an der School of International & Public Affairs an der Columbia Law School in New York[3].
Werke
- Költők, dalok, forradalmak, 1969.
- Darabbér, auf Deutsch: Stücklohn. Übersetzung Georg Sallay, Vorwort Heinrich Böll, Berlin 1975, auf Französisch: Paris, 1980, auf Ungarisch: Budapest 1989.
- L'Artist d'Etat Paris, 1983, auf Deutsch: Der Staatskünstler. Übersetzung Molli Sauer, Berlin 1984, auf Ungarisch A cenzúra esztétikája, 1986.
- The Velvet Prison New York 1987.
- Kései bevezetés a Kádár-rendszerbe, 1980/1990.
- The Handshake Tradition: A Decade of Consensus Politics Bears Liberal Fruit in Hungary-- But What Next? In: Sorin Antohi, Vladimir Tismaneanu (Hrsg.): Between Past and Future: The Revolutions of 1989 and Their Aftermath. Budapest 2000, S. 272–279.
Weblinks
Anmerkungen
Kategorien:- Journalist
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- Person (Jerusalem)
- Geboren 1945
- Mann
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