- Mirabella V
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Mirabella V Schiffsdaten Flagge Vereinigte Staaten
Schiffstyp Segelyacht Heimathafen Palm Beach Harbour Eigner Joseph Vittoria Bauwerft Vosper Thornycroft Shipyard, Southampton, Großbritannien Stapellauf 2004 Schiffsmaße und Besatzung Länge Breite 14,82 m Tiefgang max. 10,36 m Verdrängung 765 t Maschine Maschine MTU Friedrichshafen Maschinen-
leistung1.576 kW (2.143 PS) Takelung und Rigg Takelung Slup Anzahl Masten 1 Segelfläche 2791 m² Die Mirabella V ist die größte einmastige Segelyacht der Welt. Das slupgetakelte Schiff mit einer Masthöhe von 91,44 m, bei einer Länge über alles von 75,20 m wurde von Ron Holland konstruiert, ebenso stammt das Innendesign von seiner Firma. Die Einrichtung selbst wurde durch Struik & Hamerslag sowie Ashbourne Interiors ausgeführt. Auftraggeber dieser Super-Maxi-Yacht, die von der Werft von Vosper Thornycroft in Southampton (England) gebaut wurde, war der Multimillionär Joseph Vittoria (Avis Rent A Car). Bedingt durch die Höhe des Mastes kann die Mirabella V viele Häfen nicht anlaufen, da nahezu keine Brücke die notwendige Durchfahrtshöhe bietet. Auch Tiefgang und Länge bereiten der Yacht Probleme, da viele Marinas nicht für diese Schiffsgrößen ausgelegt sind. Eine Vorgabe des Eigners war, den Hafen von Palm Beach in Florida anlaufen zu können, was unter anderem dazu führte, dass die Yacht mit einem Hubkiel ausgestattet wurde[1], so dass der Tiefgang auf 4,00 m beschränkt werden kann. Resultierend aus ihrer Länge kann das Schiff eine theoretische Rumpfgeschwindigkeit von über 20 Knoten erreichen.
Nach einer Havarie im Jahr 2004 vor der Südküste Frankreichs[1][2] wurde die Maxi-Yacht in Portsmouth repariert und der Mast auf 88,50 Meter verkürzt, um die wirksamen Seitenkräfte zu verringern.
Das bevorzugte Revier der Yacht ist das Mittelmeer und die Karibik, sie kann für 420.000 US-$ per Woche gechartert werden.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b bymnews.com: Mirabella on the Rocks. Abgerufen am 15. Februar 2010.
- ↑ manager magazin: Größte Segelyacht der Welt läuft auf Grund. Abgerufen am 15. Februar 2010.
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