- Mk 24 Tigerfish
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Mk 24 Tigerfish Allgemeine Angaben Bezeichnung: Mark-24 Tigerfish Herkunftsland: Großbritannien Hersteller: Marconi Einsatzzeit: * Mod 0: 1980 - Mod 1: 1979
- Mod 2: 1986
- Außerdienststellung: bei der Royal Navy vollständig bis Februar 2004
Technische Daten Länge: 254,5 in (6,464 m) Durchmesser: 533 Millimeter Gefechtsgewicht: 3 420 lbs. (1551 kg) Antrieb: Elektromotor mit 2 Silberoxid-Zink-Batterien Geschwindigkeit: 35 Knoten Reichweite: * 23 000 Yards (21 Kilometer) - rund 30 000 Yards (27,4 km) bei 24 Knoten
Ausstattung Gefechtskopf: 750 lbs. (340 kg) Torpex Zielortung: Aktiv- und Passivsonar Lenkung: Kabellenkung Waffenplattformen: Exportkunden: Brasilien, Chile und Venezuela
Listen zum Thema Der Mk 24 Tigerfish ist ein britischer schwerer Torpedo der Firma Marconi im Kaliber 53,3 cm.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Ursprünge des Mk 24 Tigerfish gehen auf das britische Torpedoprojekt mit dem Codenamen Ongar aus dem Jahr 1959 zurück. 1970 bemerkte man, dass die im Projekt einbezogene Technik nicht durch die Marine selbst zu bewältigen war. Also beschloss man 1972 die Firma Marconi mit der Fortführung des Projektes zu betrauen. 1979 wurde der erste Mk 24 Tigerfish durch die Flotte in Dienst gestellt. Obwohl es immer noch Probleme gab, die man versuchte mit dem Modell I und Modell II zu lösen, gelang das nie ganz. Seit die britische Marine hauptsächlich amerikanische Modelle wie den Mark 48 benutzt, wurde der Tigerfish immer mehr aus dem Dienst gezogen. 1997 wurde der letzte Tigerfish verschossen.
Technik
Der Tigerfish ist ein drahtgelenkter, elektrisch angetriebener Schwergewichtstorpedo. Zum Antrieb dient ein Elektromotor, der seine Energie aus einer Silber-Zink-Batterie bezieht. Die Überwachung des ersten Teils des Zielanlaufes erfolgt von Bord des abfeuernden Schiffes. Im zweiten Teil übernimmt ein aktiv/passiver Panoramasuchkopf den weiteren Zielanlauf automatisch.
Quellen
Literatur
- Robert Jackson: Unterseeboote. Gondromverlag, Bindlach 2001, ISBN 3-8112-1874-3
Weblinks
- British Torpedoes since World War II (en) (html). Navweaps.com (4. Juli 2006). Abgerufen am 10. November 2009.
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