- Moses Malone
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Moses Malone Spielerinformationen Voller Name Moses Eugene Malone Geburtstag 23. März 1955 Geburtsort Petersburg, Vereinigte Staaten Größe 208 cm Position Center /
Power ForwardNBA Draft 1976, 5.Pick, Buffalo Braves
(ABA Verstreuungs-Draft)Vereine als Aktiver 1974-1975 Utah Stars (ABA)
1975-1976 Spirits of St. Louis (ABA)
1976 Buffalo Braves
1976-1982 Houston Rockets
1982-1986 Philadelphia 76ers
1986-1988 Washington Bullets
1988-1991 Atlanta Hawks
1991-1993 Milwaukee Bucks
1994-1995 San Antonio SpursMoses Eugene Malone (* 23. März 1955 in Petersburg, Virginia) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler. Zwischen 1974 und 1995 spielte er in der ABA und NBA für neun verschiedene Mannschaften, ist aber hauptsächlich durch seine Zeit bei den Philadelphia 76ers bekannt. Malone ist 2,08 m groß und spielte auf der Position des Center.
Moses Malone war bereits an der Highschool ein herausragender Athlet. Kurz bevor er seine College-Laufbahn an der University of Maryland beginnen wollte, bekam er ein Vertragsangebot von den Utah Stars aus der ABA. Damit wurde er 1974 der erste Spieler, der direkt aus der Highschool in ein Profiteam wechselte. Nachdem die ABA mit der NBA fusionierte, kam Malone auf Umwegen zu den Houston Rockets. Dort gewann er 1979 seine erste von insgesamt drei MVP-Auszeichnungen. Zwei Jahre später führte er die Rockets überraschend ins NBA-Finale. Die Rockets unterlagen im Finale allerdings Larry Bird und seinen Boston Celtics.
Nach einer weiteren MVP-Auszeichnung 1982 wechselte Malone zu den Philadelphia 76ers. Diese hatten nun eine außergewöhnlich starke Mannschaft zusammen, zu der neben Malone auch Julius Erving, Andrew Toney und Maurice Cheeks gehörten. Nach einer Bilanz von 65-17 in der regulären Spielzeit prophezeite Malone einen Sweep (4:0) aller Playoff-Serien mit seinen berühmten Worten "Fo', Fo', Fo'".[1] In den Eastern Conference Finals gegen die Milwaukee Bucks verlor man allerdings ein Spiel, womit daraus ein "Fo', Fiv', Fo'" wurde.[1] Malone wurde 1983 zum ersten und einzigen Mal Champion. Außerdem wurde er in dieser Saison sowohl zum MVP der regulären Spielzeit als auch zum MVP der Playoffs gewählt.[2]
Nach der Meisterschaft begann Malones Leistung über die Jahre nachzulassen. 1986 wechselte er zu den Washington Bullets, von dort nach zwei Jahren zu den Atlanta Hawks. Er spielte noch bei drei anderen Teams (Milwaukee Bucks, Philadelphia 76ers und San Antonio Spurs), bis er 1995 nach 21 Jahren als Profi seine Karriere beendete. Mit insgesamt 27.409 erzielten Punkten und 16.212 Rebounds[2] gehört Malone zu den statistisch erfolgreichsten Spielern der NBA-Geschichte. Malone wurde vier Mal in das All-NBA First Team (1979, 1982, 1983, 1985) und ein Mal in das All-Defensive First Team (1983) gewählt.[2] Außerdem wurde er zwischen 1978 und 1989 zwölf Mal in Folge in das NBA All-Star Team berufen.[2] Im Jahr 2001 wurde Moses Malone in die Basketball Hall of Fame aufgenommen.
Fußnoten
Weblinks
Literatur
- André Voigt: Moses Malone. Der Prophet. In: Five 30 (2006), S. 58-63.
1956: Pettit | 1957: Cousy | 1958: Russell | 1959: Pettit | 1960: Chamberlain | 1961: Russell | 1962: Russell | 1963: Russell | 1964: Robertson | 1965: Russell | 1966: Chamberlain | 1967: Chamberlain | 1968: Chamberlain | 1969: Unseld | 1970: Reed | 1971: Abdul-Jabbar | 1972: Abdul-Jabbar | 1973: Cowens | 1974: Abdul-Jabbar | 1975: McAdoo | 1976: Abdul-Jabbar | 1977: Abdul-Jabbar | 1978: Walton | 1979: M. Malone | 1980: Abdul-Jabbar | 1981: Erving | 1982: M. Malone | 1983: M. Malone | 1984: Bird | 1985: Bird | 1986: Bird | 1987: Johnson | 1988: Jordan | 1989: Johnson | 1990: Johnson | 1991: Jordan | 1992: Jordan | 1993: Barkley | 1994: Olajuwon | 1995: Robinson | 1996: Jordan | 1997: K. Malone | 1998: Jordan | 1999: K. Malone | 2000: O’Neal | 2001: Iverson | 2002: Duncan | 2003: Duncan | 2004: Garnett | 2005: Nash | 2006: Nash | 2007: Nowitzki | 2008: Bryant | 2009: James | 2010: James | 2011: Rose
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