- Michael Jordan
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Michael Jordan Spielerinformationen Spitzname Air Jordan, His Airness Geburtstag 17. Februar 1963 Geburtsort Brooklyn, Vereinigte Staaten Größe 198 cm Position Shooting Guard College North Carolina NBA Draft 1984, 3. Pick, Chicago Bulls Trikotnummer 23, 45, 9 Vereine als Aktiver 1984-1993 Chicago Bulls
1995-1998 Chicago Bulls
2001-2003 Washington WizardsNationalmannschaft1 1984, 1992 Vereinigte Staaten Michael Jeffrey Jordan (* 17. Februar 1963 in Brooklyn, New York) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler. Zwischen 1984 und 2003 spielte er – mit Unterbrechungen – in der US-Profiliga NBA, zunächst bei den Chicago Bulls, später bei den Washington Wizards. Der 1,98 Meter große Michael Jordan spielte hauptsächlich auf der Position des Shooting Guards, später auch als Small Forward. Er wurde fünfmal als MVP der NBA ausgezeichnet, gewann sechs NBA-Meisterschaften mit den Chicago Bulls sowie zwei Goldmedaillen mit den USA bei den Olympischen Spielen. Bei den Olympischen Spielen 1992 war Jordan Teil des US Dream Teams und galt seitdem als einer der populärsten Sportler weltweit. Als Werbeträger von Nike und anderen Unternehmen generierte er einen Umsatz von schätzungsweise 10 Milliarden US-Dollar.[1] ESPN wählte Jordan 1999 zum „Sportler des Jahrhunderts“ vor Babe Ruth und Muhammad Ali.[2] Jordan wurde gemeinsam mit David Robinson, John Stockton und Jerry Sloan am 6. April 2009 in die Basketball Hall of Fame gewählt[3] und am 11. September 2009 in einer feierlichen Zeremonie aufgenommen.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Highschool und College
Michael Jordan wurde in New York geboren, wuchs aber im ländlichen Wilmington, North Carolina auf. Dort besuchte er ab 1977 die Laney Highschool. Obwohl er noch in der 10. Klasse an der Aufnahme ins Basketballteam scheiterte, brachte ihm eine enorme Leistungssteigerung in den zwei Folgejahren das Interesse von Talentscouts sowie mehrere Angebote für Sportstipendien. So entschied er sich 1981 für die University of North Carolina in Chapel Hill (UNC). Bereits in seinem ersten Jahr im Team der UNC Tar Heels gewann Jordan die NCAA-Meisterschaft. Im Finale 1982 gegen die Georgetown Hoyas traf er den entscheidenden Korb zur Führung kurz vor Ende des Spiels.
Obwohl anfangs nur Mitläufer, entwickelte sich Jordan unter dem legendären Coach Dean Smith zum Leistungsträger. Nach dem Abgang von James Worthy, dem entscheidenden Spieler beim Gewinn der Meisterschaft, wurde Jordan zum wichtigsten Spieler im Team. Doch trotz sensationeller Einzelleistung (Topscorer der ACC) blieb der Teamerfolg aus. Auch 1984 misslang den hochfavorisierten Tar Heels der Einzug ins College-Finale. Trotzdem gewann Jordan die Auszeichnung zum Spieler des Jahres.
Nach seiner Junior-Saison beendete Jordan seine College-Laufbahn und meldete sich zur NBA Draft an. Die bis dahin eher erfolglosen Chicago Bulls wählten ihn an dritter Stelle hinter Hakeem Olajuwon (Houston Rockets) und Sam Bowie (Portland Trail Blazers). Noch vor seiner NBA-Karriere spielte Jordan für die US-Olympiaauswahl bei den Spielen in Los Angeles und gewann Gold.
Chicago Bulls 1984 - 1993
In seiner Rookie-Saison bei den Bulls übertraf Michael Jordan die in ihn gesteckten Erwartungen deutlich. Er wurde beinahe Topscorer der NBA und führte die Bulls in die Playoffs, wo man allerdings bereits in der ersten Runde unterlag. Am Ende der Saison wählte man ihn zum besten Neuling des Jahres („Rookie of the Year“). Er steuerte in seiner Rookie-Season im Schnitt 28,2 Punkte pro Spiel bei.
Eine ernste Verletzung zwang Jordan, beinahe seine komplette zweite Saison auszusetzen. Kurz vor Ende der regulären Saison kam er jedoch zurück und erkämpfte für sein Team den Einzug in die Playoffs. Dort unterlag man zwar erneut in der ersten Runde, doch stellte Jordan im zweiten Spiel jener Serie gegen die Boston Celtics den bis heute gültigen Playoff-Punkterekord von 63 Punkten auf.
In seiner dritten Saison (1986–1987) gelang Jordan ein Kunststück, das vor ihm nur Wilt Chamberlain gelungen war: eine Saison mit über 3000 Punkten. Am Ende führte Jordan mit 3041 Punkten und einem Schnitt von 37,1 Punkten pro Spiel die Topscorer-Liste der NBA an; das ist die höchste Punktzahl, die je ein Guard in der NBA erreicht hat. In den Playoffs blieben die Chicago Bulls zum wiederholten Male erfolglos. 1988 wurde Jordan überraschend (da die Bulls nur 50 Spiele gewonnen hatten) aufgrund seiner herausragenden Einzelleistungen zum „wertvollsten Spieler“, dem MVP, der NBA gekürt. In den Playoffs verloren die Bulls - wie auch in den beiden Jahren darauf (1989 und 1990) - gegen die Detroit Pistons.
Allerdings gewann Jordan 1988 den MVP-Titel des Allstar-Games, sowie zum zweiten Mal in Folge den Slam Dunk Contest. Seine spektakulären Flüge zum Korb brachten Jordan, der inzwischen den Status eines Superstars erreicht hatte, die Spitznamen „Air Jordan“ und „His Airness“ ein. Sein Ausrüster Nike stieg durch den massenhaften Verkauf von „Air Jordan“-Schuhen zum Weltkonzern auf.
Nach sieben Jahren in der NBA konnte Michael Jordan 1991 seine erste Meisterschaft feiern. Nachdem sich sein wichtigster Teamkollege Scottie Pippen entscheidend verbessert und Bulls-Coach Phil Jackson ein neues Angriffsschema eingeführt hatte, wurden im Conference Finale die Detroit Pistons deutlich geschlagen. Im Finale 1991 trafen die Bulls auf die Los Angeles Lakers mit ihrem Star Magic Johnson, der in jenem Jahr seine letzte Saison spielte. Die Bulls gewannen auch hier - u.a. dank der Verletzung eines wichtigen Lakers-Spielers, James Worthy - deutlich.
Sowohl 1991 als auch 1992 gewann Jordan die MVP-Auszeichnung. Nach einer herausragenden NBA-Saison mit einer Saisonbilanz von 67-15 Siegen schafften die Bulls 1992 den erneuten Final-Einzug. Dort schlug man die Portland Trail Blazers um Clyde Drexler, den damaligen Rivalen Jordans, wenn auch nicht ganz so deutlich wie die Lakers im Jahr zuvor. In Spiel 1 jener Finalserie erwischte Jordan einen besonders guten Tag und erreichte in der ersten Hälfte des Spiels bereits 35 Punkte (inkl. sechs Dreipunktewürfe), was bis heute ein NBA-Rekord ist.
Nachdem das Verbot für Profisportler bei Olympia aufgehoben worden war, durfte Jordan erneut an den Olympischen Spielen teilnehmen. Er war Mitglied des legendären US-Dream Teams in Barcelona, das überragend Gold gewann. Erst der Auftritt jener Mannschaft machte Basketball in der ganzen Welt und vor allem in Europa populär.
1993 gelang es den Bulls erneut, den Meisterschaftstitel zu verteidigen, als man im Finale durchaus knapp die Phoenix Suns um Charles Barkley schlug. Drei Titel in Serie hatten zuletzt die Boston Celtics in den 1960ern gewonnen. In allen drei Finalserien wurde Jordan zum MVP gewählt, was ein Novum in der Geschichte dieser Auszeichnung war. Mittlerweile gehört auch Shaquille O’Neal zu den Spielern, die die Auszeichnung dreimal in Folge gewinnen konnten (2000-2002 bei den Los Angeles Lakers). Dazu kommt noch Tim Duncan (San Antonio Spurs), der die Auszeichnung zwar nicht in Folge gewinnen konnte, aber trotzdem drei Mal, in denen die Spurs im Finale standen und dieses erfolgreich hinter sich ließen, MVP wurde (1999, 2003, 2005).
Am 6. Oktober 1993 erklärte Michael Jordan im Zenit seines Schaffens überraschend sein Karriereende. Kurz zuvor war sein Vater, James Jordan, ermordet worden. Jordan beschloss, den Wunsch seines Vaters zu erfüllen und Profi-Baseballer zu werden. In den kommenden anderthalb Jahren spielte er mit mäßigem Erfolg bei den Birmingham Barons, einem Minor League Baseball-Team der Chicago White Sox.
Chicago Bulls 1995 - 1998
Am 10. März 1995 begann in der MLB ein Spielerstreik und der Spielbetrieb kam zum Erliegen. Jordan begann daraufhin wieder mit den Bulls zu trainieren, was nach und nach publik wurde. Am 18. März verkündete er kurz "I'm back" und spielte den Rest der Saison 94/95 in der NBA. In den Conference Halbfinals wurden die Bulls überraschend von den jungen Orlando Magic um Shaquille O’Neal geschlagen, sodass Zweifel an Jordans Leistungsfähigkeit aufkamen.
Doch bereits in der Saison darauf stellten die Bulls, verstärkt durch Verteidigungs-Spezialist Dennis Rodman, mit einer Bilanz von 72-10 gewonnenen Spielen einen neuen NBA-Rekord an Siegen in einer Saison auf. In den Playoffs der Saison 95/96 wurden die Orlando Magic deutlich geschlagen und im Finale nach ein paar Schwierigkeiten auch die Seattle SuperSonics. Jordan wurde MVP der Saison, des Allstar-Game und der Finalserie, was zuvor einzig Willis Reed in einer Saison erreicht hatte.
In den zwei Folgejahren 1997 und 1998 gewannen die Bulls wieder den Meistertitel, diesmal jeweils gegen die Utah Jazz um Karl Malone und John Stockton, die in zwei durchaus ausgeglichenen Serien besiegt wurden. Michael Jordan schaffte mit seinen Bulls dadurch bereits zum zweiten Mal den sogenannten Three-Peat, also drei aufeinanderfolgende NBA-Meisterschaftstitel zu erringen, was in den Medien allgemein als großer Repeat Three-Peat gefeiert wurde. Ein Kunststück, das bisher einzigartig in der NBA-Geschichte ist.
Im Alter von 35 Jahren dachte Jordan erneut über ein Karriereende nach. Am 13. Januar 1999 verkündete er schließlich seinen Entschluss, zum zweiten Mal zurückzutreten. Neben anderen geschäftlichen Tätigkeiten übernahm er bei den Washington Wizards den Posten des Team-Managers.
Washington Wizards 2001 - 2003
Zur Saison 2001/02 kehrte der inzwischen 38-jährige Jordan ein weiteres Mal in die NBA zurück. Diesmal unterzeichnete er für zwei Spielzeiten bei den Washington Wizards, einem bestenfalls mittelmäßigen Team. Sein Jahresgehalt der Saison 2001/02 von (für NBA-Verhältnisse geringen) einer Million US-Dollar spendete er den Hinterbliebenen der Terroranschläge am 11. September 2001.[4]
Die Wizards schafften trotz Jordan weder in der Saison 2001/02 noch 2002/03 den Einzug in die Playoffs, jedoch gelangen Jordan einige weitere NBA-Rekorde. Beim NBA-Allstar Game 2003 überbot er Kareem Abdul-Jabbar als All-Time-Leading Scorer der All-Star Games. Am 21. Februar 2003 gelang Jordan als erstem 40-jährigen NBA-Spieler, mehr als 40 Punkte in einem Spiel zu machen.[5]
Zum Ende der Saison 2003 erklärte Jordan im Alter von 40 Jahren seinen dritten, diesmal wohl endgültigen Rücktritt vom Leistungssport. Am 16. April bestritt er sein letztes Spiel für die Wizards, welches in einer 87:107 Niederlage gegen die Philadelphia 76ers endete. In diesem Spiel erzielte er 15 Punkte, 4 Assists und 4 Rebounds.[6]
Managerkarriere
Im Jahr 2000 wurde Jordan Team-Manager bei den Washington Wizards. Zahlreiche seiner Personalentscheidungen werden heute als fragwürdig angesehen, etwa die Verpflichtung von Doug Collins als Wizards-Coach oder der Spielertausch von Richard Hamilton gegen Jerry Stackhouse von den Pistons. In der NBA Draft 2001 entschied sich Jordan für das junge Highschool-Talent Kwame Brown, der nie die Erwartungen erfüllen konnte und später das Team verließ. Unmittelbar nach Jordans aktivem Karriereende bei den Wizards im Mai 2003 wurde er von Teambesitzer Abe Pollin als Manager entlassen.[7]
Seit 15. Juni 2006 war Jordan Miteigentümer der Charlotte Bobcats. Er besaß nach Robert L. Johnson den größten Teil der Franchise. Seit 27. Februar 2010 ist Michael Jordan, in Form der MJ Basketball Holdings, Haupteigentümer des Teams aus North Carolina. [8]
Einfluss auf die Wirtschaft
Aufgrund seiner charismatischen Persönlichkeit und seiner telegenen Spielweise wurde Michael Jordan zum meistvermarkteten Sportler seiner Generation. Die Zeitschrift Esquire verglich ihn in einer Cover-Story im November 1990 mit Joe DiMaggio. Laut Fortune generierte Jordan während seiner Karriere einen Erlös von 10 Milliarden US-Dollar für die Unternehmen, die er bewarb.[1]
Nach den Karriereenden von Magic Johnson und Larry Bird wurde Jordan zum wichtigsten Zugpferd der NBA. Die Popularität und die Einnahmen der NBA erhöhten sich während der 1990er enorm. Der Verkauf von Jordan- und Chicago-Bulls-Marketing-Artikeln brachte der NBA während Jordans Karriere etwa 3,1 Milliarden Dollar Umsatz.[1] Der Wert der Chicago Bulls hat sich während Jordans Karriere mehr als verzehnfacht, von knapp 16,4 Millionen US-Dollar im Jahr 1986 auf über 200 Millionen US-Dollar im Jahr 1998.[1]
Zu Beginn seiner NBA-Karriere unterschrieb Jordan einen Ausrüstervertrag bei der damals noch unbedeutenden Firma Nike, die für ihn die Schuh- und Kleidungslinie namens „Jumpman“ kreierten. An Michael Jordans Geburtstag erscheint immer das nächste Schuh-Modell, so dass es seit Beginn seiner NBA-Karriere jetzt bereits 23 (Air Jordan I - XX3) Modelle und noch unzählige Sondermodelle und Zwischen-Modelle gibt. Zwischen 1986 und 1998 erzielte Nike mit Michael-Jordan-Produkten einen Erlös von 2,3 Milliarden US-Dollar.[1] Nikes Hauptsitz befindet sich heute im „Michael Jordan Building“ in Beaverton, Oregon.
Weitere Firmen, die Jordan bewarb, waren Upper Deck, McDonald’s, Coca-Cola, WorldCom, Oakley und General Mills. Das von Jordan beworbene Gatorade steigerte bis 1998 seinen Marktanteil bei isotonischen Sportgetränken auf 80% mit einem Jahresumsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar.[1]
Michael Jordan in der Kunst
1996 spielte Jordan in dem Film Space Jam sich selbst und musste dort Bugs Bunny und seinen Freunden dabei helfen, ein Basketballspiel gegen Aliens zu gewinnen. Darüber hinaus existieren diverse Basketball-Videos über die persönlichen Erfolge von Michael Jordan wie „Air Time“ (1992).
Der experimentelle Gitarrist Buckethead widmete ihm 1999 auf dem Album Monsters & Robots den Song Jump Man, in dem folgendes Originalzitat eingearbeitet ist: „I can never stop working hard. Each day I feel I have to improve. Hard work, determination. I've got to keep pushing myself.“
Michael Jordan spielte 1992 im Videoclip zum Michael Jackson Song Jam mit.
Michael Jordan spielte in einer Folge der Serie What’s Up, Dad? (My Wife and Kids) mit, als Michael Kyle (gespielt von Damon Wayans) mit seiner Familie nach Las Vegas fährt, um am Michael Jordan Camp teilzunehmen.
Auszeichnungen und Rekorde
- Michael Jordan gewann in seiner Karriere zahlreiche Team– sowie individuelle Auszeichnungen und brach zudem zahlreiche NBA-Rekorde.
- Am 11. September 2009 wurde Michael Jordan in die Hall of Fame der nordamerikanischen Profiliga NBA aufgenommen.
- Michael Jordan ist mit Jason Richardson und Nate Robinson die einzige Person, die je den Slam Dunk Contest zweimal hintereinander gewonnen hat. Nate Robinson konnte den Slam Dunk Contest beim All Star Weekend 2010 allerdings zum dritten Mal gewinnen und ist jetzt alleiniger Rekordhalter.
Teamauszeichnungen
- NBA Championship (6x): 1991-1993, 1996-1998
- NCAA Championship: 1982
- Basketball-Olympia-Sieger: 1984, 1992
Individuelle Auszeichnungen
- NBA Most Valuable Player Award (5x): 1988, 1991, 1992, 1996, 1998
- NBA Finals MVP Award (6x): 1991-1993, 1996-1998
- All-NBA-First Team (10x): 1986-1993, 1996-1998
- NBA Defensive Player of the Year Award: 1988
- NBA All-Defensive Team (9x): 1987-1993, 1996-1998
- NBA All-Star Game MVP: 1988, 1996, 1998
- John R. Wooden Award: 1984
- Adolph Rupp Trophy: 1984
- NBA Hall of Fame: 2009er
- Weltsportler des Jahres (L’Équipe) 1992
- NBA Scoring Titel (10x): 1987-1993, 1996-1998
- NBA Steals Leader (3x): 1988, 1990, 1993
- NBA All-Star Game Teilnahmen (14x): 1985-1993, 1996-1998, 2002-2003
- NBA All-Star Weekend Slam Dunk Contest Sieger (2x): 1987, 1988
- NBA Rookie of the Year Award: 1985
- ACC Freshman of the Year: 1982
- ACC Basketball Spieler des Jahres: 1984
- USBWA College Spieler des Jahres: 1984
- Naishmith College Spieler des Jahres: 1984
- Sports Illustrated Sportler des Jahres: 1991
- Ausgezeichnet als einer der 50 besten NBA Spieler aller Zeiten: 1996
- Auf Platz 1 der SLAM Magazine Liste der 50 besten Spieler aller Zeiten
- Auf Platz 1 der ESPN Liste der Top 100 Athleten des 20. Jahrhunderts
- Aufgenommen in die North Carolina Sports Hall of Fame
Statistik
- 32.292 Punkte (Platz 3 in ewiger NBA-Rangliste) in 1072 Spielen in der regulären Saison
- 5.987 Punkte in 179 Spielen in den Play-offs
- 14 Teilnahmen am All-Star-Game mit insgesamt 262 Punkten
Rekorde
- höchster NBA-Karriere-Punkteschnitt: 30,1 Punkte/Spiel
- höchster Playoff-Karriere-Punkteschnitt aller Zeiten: 33,4 Punkte/Spiel
- höchste erzielte Punkt-Zahl in einem Playoff-Spiel: 63 Punkte gegen die Boston Celtics am 20. April 1986
- höchster Punkte Durchschnitt in einer NBA Finals Serie: 41,0 Punkte/Spiel
- einziger NBA-Guard mit mindestens 100 Blocks und 200 Steals in einer Saison (1986–1987 und 1987–1988)
- einziger NBA Spieler in der Geschichte, der in einer Saison Scoring Champion und Defensive Player of the Year wurde (1987–1988)
- einziger NBA Spieler in der Geschichte, der in mehreren Saisons den Regular Season MVP, den All-Star Game MVP und den NBA Finals MVP Award gewinnen konnte (2 mal)
- einziger NBA Rookie der seine Mannschaft in 4 Statistiken angeführt hat: Punkte, Rebounds, Assists und Steals
- einziger NBA Spieler der in einer Saison Scoring Champion, Defensive Player of the Year und NBA Most Valuable Player wurde (1987-1988)
- einziger NBA Spieler der Geschichte, der in mehreren Saisons Scoring Champion und gleichzeitig NBA Champion wurde (6 mal)
- einziger NBA Spieler der Geschichte, der Rookie of the Year, Defensive Player of the Year, NBA Most Valuable Player, NBA All-Star Game MVP und NBA Finals MVP wurde
- einziger NBA Spieler, der in all seinen Playoff Spielen 15 oder mehr Punkte erzielt hat: 179 Spiele
- einer von 2 Spielern in der NBA Geschichte, der in einer Saison 3000 oder mehr Punkte erzielen konnte
- höchste Gesamtpunktzahl bei Allstar-Spielen: 262
- meiste Saisons als Scoring Champion der NBA: 10
- meiste aufeinanderfolgende Saisons als Scoring Champion: 7 (gemeinsam mit Wilt Chamberlain)
- meisten Spiele mit 30 oder mehr Punkten: 561
- meiste NBA Finals MVP Awards: 6
- meisten Punkte in den Playoffs in einer Karriere: 5.987
- meiste aufeinanderfolgende Spiele mit 10 oder mehr Punkten: 866, 25. März 1986 bis 26 Dezember 2001
- meiste Saisons NBA Steals Leader: 3
- ältester Spieler, der Scoring Champion wurde: 35 Jahre, 61 Tage (1997-1998)
- ältester Spieler, der 50 oder mehr Punkte in einem Spiel erzielt hat: 38 Jahre 315 Tage (51 Punkte gegen New Orleans Hornets, 29. Dezember 2001)
- ältester Spieler, der 40 oder mehr Punkte in einem Spiel erzielt hat: 40 Jahre 4 Tage (43 Punkte gegen New Jersey Nets, 21. Februar 2003)
- erster Spieler in der NBA, der während seiner Karriere Rookie of the Year, Defensive Player of the Year und NBA Most Valuable Player wurde
- erster Spieler in der NBA, der in einer Saison 200 Steals und 100 Blocks verzeichnen konnte und einziger Spieler dem dies in 2 Saisons gelang (1986-1987 und 1987-1988)
- erster Spieler in der NBA, der während seiner Karriere Scoring Champion und Defensive Player of the Year wurde
- erster Spieler in der NBA, der NBA Most Valuable Player und Defensive Player of the Year wurde (1987-1988)
- erster Spieler in der NBA, der in der gleichen Saison die Liga in Punkten und Steals angeführt hat und einziger Spieler, dem dies in 3 Saisons gelang (1987-1988, 1989-1990, 1992-1993)
- erster Spieler in der NBA, der ein Triple-Double bei einem All-Star Game verzeichnen konnte
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Fortune: The Jordan Effect. The world's greatest basketball player is also one of its great brands. What is his impact on the economy?
- ↑ ESPN SportsCentury: Michael Jordan transcends hoops
- ↑ nba.com, Jordan, Robinson, Stockton, Sloan elected to Hall of Fame
- ↑ Wizards.com: Pollin Establishes Education Fund
- ↑ NBA.com: Jordan Pours in History-Making 43
- ↑ NBA.com: Sixers Prevail in Jordan's Final Game
- ↑ ESPN.com: Pollin's decision to cut ties leaves Jordan livid
- ↑ nba.com [1]
Literatur
- David Halberstam: Playing for the Keeps. Michael Jordan and the World He Made, New York 2000. ISBN 0-7679-0444-3 (engl.)
- Michael Leahy: When Nothing Else Matters. Michael Jordan's Last Comeback, New York 2004. ISBN 0-7432-5426-0 (engl.)
- Mitchell Krugel: Jordan: The Man, His Words, His Life, St. Martin's Press 1994. ISBN 0-312-11090-1 (engl.)
- Mitchell Krugel: One Last Shot, St. Martin's Press 2003. ISBN 0-312-99223-8 (engl.)
- Bob Greene: Michael Jordan, Time Out, Delius Klasing 2002. ISBN 3-7688-1332-0 (engl.) oder ISBN 3-7688-1013-5 (deutsche Übersetzung)
Weblinks
Commons: Michael Jordan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Michael Jordan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Michael Jordan in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Michael Jordan – Spielerprofil auf NBA.com (englisch)
- Fortune Magazine: The Jordan Effect - eine Studie zu Jordan als Wirtschaftsfaktor
1956: Pettit | 1957: Cousy | 1958: Russell | 1959: Pettit | 1960: Chamberlain | 1961: Russell | 1962: Russell | 1963: Russell | 1964: Robertson | 1965: Russell | 1966: Chamberlain | 1967: Chamberlain | 1968: Chamberlain | 1969: Unseld | 1970: Reed | 1971: Abdul-Jabbar | 1972: Abdul-Jabbar | 1973: Cowens | 1974: Abdul-Jabbar | 1975: McAdoo | 1976: Abdul-Jabbar | 1977: Abdul-Jabbar | 1978: Walton | 1979: M. Malone | 1980: Abdul-Jabbar | 1981: Erving | 1982: M. Malone | 1983: M. Malone | 1984: Bird | 1985: Bird | 1986: Bird | 1987: Johnson | 1988: Jordan | 1989: Johnson | 1990: Johnson | 1991: Jordan | 1992: Jordan | 1993: Barkley | 1994: Olajuwon | 1995: Robinson | 1996: Jordan | 1997: K. Malone | 1998: Jordan | 1999: K. Malone | 2000: O’Neal | 2001: Iverson | 2002: Duncan | 2003: Duncan | 2004: Garnett | 2005: Nash | 2006: Nash | 2007: Nowitzki | 2008: Bryant | 2009: James | 2010: James | 2011: Rose
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