Mount-William-Nationalpark

Mount-William-Nationalpark
Mount-William-Nationalpark
Stumpys Bay Beach
Stumpys Bay Beach
Mount-William-Nationalpark (Australien)
Paris plan pointer b jms.svg
Lage: Tasmanien, Australien
Besonderheit: Küste
Nächste Stadt: Launceston (Tasmanien)
Fläche: 184,39 km²
Gründung: 1973
Adresse: Mt. William National Park
via St Helens Field Office
PO Box 353
St. Helens TAS 7216
-40.9375148.25333333333

i3i6

Der Mount-William-Nationalpark liegt 17 km östlich von Gladstone im Nordosten des australischen Bundesstaates Tasmanien. Der Nationalpark ist durch seine langen, einsamen Sandstrände und niedrige Gebirgskämmen geprägt. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Küstenheidelandschaft und der Hartlaubvegetation[1]. Die Heidebestände dominieren dabei auf den ärmeren Böden. Der höchste Punkt ist Mount William mit 216 m.

Inhaltsverzeichnis

Pflanzenwelt

Der Park verfügt über eine vielfältige Pflanzenwelt. Hunderte von verschiedenen Arten wurden bisher festgestellt. Im Frühling und Sommer beeindrucken die Pflanzenbestände mit ihrem Blütenreichtum. Viele Pflanzen im Park sind auf regelmäßige Feuer für die Bestandsregeneration angewiesen. Die Sanddünen sind Lebensraum sukkulenter Kletterpflanzen und spezialisierter Gräser. Hinter den Dünen liegen z.T. zeitweise überschwemmte Bereiche und Myrtenheide-Sümpfe. Diese Biotope trocknen im Sommer aus und füllen sich dann in der feuchten Jahreszeit wieder mit Wasser. Verbreitet vorkommende Baumarten sind der Schwarze Eukalyptus (Eucalyptus amygdalina), Eucalyptus ovata und Banksien. Außerdem sind die auffälligen Grasbäume eine verbreitete Gehölzart im Nationalpark.[2]

Tierwelt

Der Nationalpark wurde 1973 zum Schutz des bedrohten Forester-Kängurus angelegt. Im Park kann man u.a. Rotnackenwallabys, Wombats und Rotbauchfilander beobachten. Auch der Tasmanische Teufel kommt im Gebiet vor, ist aber wegen seiner nächtlichen Lebensweise nicht einfach zu beobachten.[3]

Etwa 100 Vogelarten wurden bisher im Park beobachtet, darunter der Goldflügel-Honigfresser (Phylidonyris pyrrhopterus), den Goldscheitel-Honigfresser (Gliciphila melanops), den Prachtstaffelschwanz (Malurus cyaneus), Streifen-Panthervogel (Pardalotus striatus) und der bekannte Jägerliest (Dacelo novaeguineae). Entlang der Küste sind außerdem Möwen, Seeschwalben, Tölpel und Albatrosse zu beobachten.[3]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Allgemeine Hinweise der Nationalparkverwaltung, engl.
  2. Angaben zu den Pflanzenarten, engl.
  3. a b Hinweise zur Tierwelt

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”