- Méry-sur-Oise
-
Méry-sur-Oise Region Île-de-France Département Val-d’Oise Arrondissement Pontoise Kanton Saint-Ouen-l’Aumône Koordinaten 49° 4′ N, 2° 11′ O49.0636111111112.186388888888935Koordinaten: 49° 4′ N, 2° 11′ O Höhe 35 m (22–96 m) Fläche 11,17 km² Einwohner 9.412 (1. Jan. 2008) Bevölkerungsdichte 843 Einw./km² Postleitzahl 95540 INSEE-Code 95394 Website http://www.mairie-soulac.fr/ Méry-sur-Oise ist eine im Département von Val-d’Oise und der Region Île-de-France im Flusstal der Oise gelegene und von Wäldern umgebene französische Kommune mit einer Fläche von 1117 Hektar und 9011 Einwohnern (2006). Der Ort besitzt einen kleinen Hafen am Ufer der Oise und ist für sein Schloss bekannt.
Erwerbsquellen sind die in ehemaligen Steinbrüchen angesiedelte Champignonzucht, Baum- und Blumenzucht sowie Gemüseanbau. Erwähnenswert ist eine ultramoderne Anlage zur Wasseraufbereitung.
Geschichte
Méry-sur-Oise wurde als Madriacus erstmals in einer Charta aus dem 9. Jahrhundert im Zusammenhang mit den Klosterbrüdern von Saint-Denis erwähnt, gehörte später Henry de Milly und kam im Jahr 1357 durch Kauf in den Besitz von König Karls des Weisen Berater Pierre d'Orgemont. Dessen Nachfahren besaßen Schloss und Domäne bis zum Jahr 1975.
Sehenswürdigkeiten
Das Schloss Méry-sur-Oise (16. Jh., im 17./18. Jh. umgebaut) entstand am Standort der ehemaligen Priorei der Abtei Saint-Denis und besitzt einen weitläufigen französischen Garten.
Die Kirche St. Denis (15./16. Jh.) bewahrt einen schönen steinernen Taufstein aus dem 13. Jahrhundert.
Sehenswert ist ebenfalls das im Schloss untergebrachte "Musée de l'Eau".
Weblinks
Commons: Méry-sur-Oise – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Gemeinde im Département Val-d’Oise
- Ort in der Île-de-France
Wikimedia Foundation.