Mönchröden

Mönchröden
Mönchröden
Stadt Rödental
Koordinaten: 50° 18′ N, 11° 3′ O50.302511.057777777778306Koordinaten: 50° 18′ 9″ N, 11° 3′ 28″ O
Höhe: 306–404 m
Einwohner: 4.378 (31. Dez. 2008)
Eingemeindung: 1. Jan. 1971
Postleitzahl: 96472
Vorwahl: 09563

Mönchröden ist ein Stadtteil der oberfränkischen Stadt Rödental im Landkreis Coburg. Am 1. Januar 1971 gehörte Mönchröden neben den damaligen Gemeinden Oeslau, Einberg, Rothenhof, Kipfendorf und Unterwohlsbach zu den „Gründungsgemeinden“ von Rödental.[1] Der Stadtteil Mönchröden hat rund 4300 Einwohner.

Prälatur des Klosters in Mönchröden
Christuskirche Mönchröden

Inhaltsverzeichnis

Lage

Mönchröden liegt im Nordosten des Rödentaler Stadtgebietes und wird im Norden vom Mahnberg (426 m) und im Osten vom Deutersberg (434 m), vom Kulm (462 m) und vom Weinberg (441 m) eingerahmt. Durch Mönchröden fließt die Röden, welche weiter südlich in die Itz mündet.

Verkehr

Mönchröden grenzt an die Ortsteile Rothenhof, Gnailes und Oeslau und wird durch die Staatsstraße 2202 in zwei Hälften geteilt. Am Ortseingang Richtung Neustadt (südwestlich der Fischbacher Teiche) sind 2010 die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Rödental (Bundesstraße 999) im Gange. Durch die Ausfahrt Rödental ist Mönchröden fünf Autominuten von der Bundesautobahn 73 entfernt. Mönchröden hat die Haltepunkte Mönchröden und Rödental Mitte an der Bahnstrecke Coburg–Sonneberg und drei Bushaltestellen (Am Wildpark, Am Gründlein und Rathaus/Hallenbad). Alle Stadtteile werden durch den Stadtbus Rödental miteinander verbunden.

Sehenswürdigkeiten

Das ehemalige Benediktinerkloster Mönchröden mit Refektorium, Prälatur und Klosterkirche gehört zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes.

Bildungseinrichtungen

  • Kindergarten der Arbeiterwohlfahrt (AWO)
  • Erich-Luther-Schule Mönchröden (Grundschule)

Veranstaltungen

Jeden dritten Sonntag im Oktober findet die traditionelle Kirchweih statt, im Dezember die Dorfweihnacht vor dem Refektorium. Jeden Mittwoch und Samstag ist Wochenmarkt und alle 14 Tage samstags Bauernmarkt auf dem Bürgerplatz.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 442

Weblinks


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