Nationalparks in der Dominikanischen Republik

Nationalparks in der Dominikanischen Republik

In der Dominikanischen Republik gibt es folgende Nationalparks:

Parque Nacional Monte Cristi
  • "Parque Nacional Monte Cristi": Im äußersten Nordwesten westlich von Monte Cristi. Dazu gehören die 7 Inseln "Siete Hermanos" in der Bahía de Monte Cristi.
Trockengebiet, Salzwiesen, vorgelagerte Inseln mit Vogelkolonien, Mangrovenwälder; Heimat von Manatís (Seekühen)
  • "Parque Nacional Isabel De Torres" in Puerto Plata; man fährt mit der Seilbahn "Teleférico" auf knapp 800 Meter Höhe hinauf. Oben befinden sich eine Christusstatue und ein Botanischer Garten, u.a. mit heimischen Orchideenarten.
  • "Parque Nacional Armando Bermúdez": Inmitten der Cordillera Central, mit den höchsten Bergen der Karibik: dem 3.098 Meter hohen Pico Duarte, der 3.097 Meter hohen La Pelona, der 3.039 Meter hohen Loma La Rucilla und dem 2.760 Meter hohen Yaque.
Gemäßigte Zone; Pinienwälder, vereinzelt auch Nebelwald mit Farnbäumen; freilebende Papageien. Temperaturen nachts besonders im Winter oft deutlich unter dem Gefrierpunkt.
  • "Parque Nacional José Del Carmen Ramírez": etwas südwestlich vom Parque Nacional Armando Bermúdez, nördlich der Stadt San Juan de la Maguana, direkt südlich der 2.802 Meter hohen Loma De La Viuda.
Gemäßigte Zone; Pinienwälder, vereinzelt auch Nebelwald mit Farnbäumen; freilebende Papageien. Temperaturen nachts besonders im Winter oft deutlich unter dem Gefrierpunkt.
  • "Parque Nacional Isla Cabritos": auf der Insel Isla Cabritos im 36 Meter unterhalb des Meeresspiegels gelegenen Salzsee Lago Enriquillo, im Südwesten des Landes kurz vor der Grenze nach Haiti.
Trockengebiet; Besonderheiten: Spitzkrokodil (Crocodylus acutus), Warane und Flamingos.
  • "Parque Nacional Sierra De Baoruco": südlich des Lago Enriquillo, westlich der Stadt Barahona, welche mit der Playa de Barahona, Playa Saladilla und Playa San Rafael auch über schöne Strände verfügt. Die höchsten Erhebungen in der Sierra Baoruco sind 2.368 und 2.085 Meter hoch.
Trockenwälder, in höheren Lagen Nebelwald. Temperaturen nachts in großer Höhe besonders im Winter oft unter dem Gefrierpunkt.
Flamingos am Oviedo-Ufers im Parque Nacional Jaragua
  • "Parque Nacional Jaragua": noch weiter südlich des Parque Nacional Sierra De Baoruco. Dazu gehören die Bahía De Las Águilas, die Laguna de Manel Matos, die Isla Beata und die Laguna Oviedo sowie die Höhlen El Guanal, Cueva La Poza und Cueva Mongó, in denen man Taino-Malerei findet. Die ältesten Fundstücke der indigenen Urbevölkerung reichen bis ins Jahr 2590 v.Chr. zurück. Im Nationalpark Jaragua leben 130 verschiedene Vogelarten.
Trockenwälder, u.a. verwilderte Jasminsträucher; Küstenzone mit fast unberührten Sandstränden; Brutplätze für Meeresschildkröten.
Parque Nacional del Este
  • "Parque Nacional Del Este": im Südosten der Insel zwischen La Romana und der Mündung des Río Yuna. Dazu gehört die wunderschöne Isla Saona, eine Insel wie aus dem Bilderbuch der Karibik. Über 110 verschiedene Vogelarten leben im Park, ferner Delphine und Manatís (Seekühe). Der Nationalpark hat eine Größe von 430 Quadratkilometern. Die Küstenlandschaft wird bestimmt von traumhaften Sandstränden, Steilküsten und Mangrovensümpfen. Dieser Park ist der meistbesuchte Nationalpark in der Dominikanischen Republik. Von Bayahibe aus werden täglich Touren zur Isla Saona angeboten. Meist fährt man auf der Hinfahrt zur Insel mit einem Speedboot, zurück fährt man gemächlich mit einem Segelkatamaran.
Trockenwälder, Küstenzone mit Sandstränden; Insel Saona mit großen Palmenbeständen.
  • "Parque Nacional Los Haitises": südlich der Bahía de Samaná. Der wohl berühmteste Nationalpark der Dominikanischen Republik mit seinen interessanten geologischen Formationen
Karst- und Mangrovenlandschaft; Heimat vieler endemischer Orchideenarten; in den Mangrovenwälder lebten einst Manatís (Seekühe), seit Ende der 80er Jahre in dieser Region nicht mehr belegt.
  • "Parque Nacional Pérez Rancier", Valle Nuevo bei Constanza; Hochland in den Südostausläufern der Cordillera Central, der jüngste Nationalpark des Landes.
Gemäßigte Zone: vorwiegend Pinienwälder und Strauchland
  • "Cueva de la Maravillas" - "Höhle der Wunder", in der Nähe von San Pedro de Macorís an der Südküste. 35 Meter unter der Oberfläche findet man Malerei der Tainos, der indigenen Ureinwohner der Insel Hispaniola.
  • Parque Nacional "El Choco" und "Las cuevas de Cabarete" - die Höhlen von Cabarete. Nur knapp zwei Kilometer vom Zentrum des berühmten Surfparadieses Cabarete an der Nordküste (Provinz Puerto Plata) gibt es unterirdische Höhlen, in denen man schwimmen kann. Mit gemieteten Pferden kann man in die Berge des Nationalparks reiten.
Tropische Vegetation, endemische Orchideenarten.

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