- Netzschwimmer
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Netzschwimmer (auch Flotten genannt) sind schwimmfähige durchlochte Baumrinden- oder Holzstücke (Kieferborkeschwimmer von Hohen Viecheln), die an den, ab dem Mesolithikum auftretenden Fischernetzen befestigt wurden. An der Wasseroberfläche schwimmend tragen sie das Netz, während die Netzsenker es straffen und senkrecht halten. Später wurden diese Schwimmer auch aus Kork und anderen gut schwimmfähigen Materialien gefertigt. Fischernetze aus Bast, Reusen, Netzschwimmer sowie Netzsenker und Angelhaken aus Feuerstein stammen von den Fundstellen Friesack in Brandenburg oder Hohen Viecheln in Mecklenburg-Vorpommern (mesolithisch, etwa 7000 bis 6000 v. Chr.).
Literatur
- E. Hoffmann: Lexikon der Steinzeit 1999 ISBN 3-406-42125-3
Weblinks
Kategorien:- Archäologische Fundgattung
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