- Neumünster (Zürich)
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Das Neumünster ist ein Kirchengebäude der reformierten Kirche in der Stadt Zürich (Schweiz).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Für den Bau der Kirche wurde im August 1834 ein unbeschränkter Wettbewerb eröffnet, der in weiten Architekturkreisen für Aufsehen sorgte. Die Beteiligung war rege, es nahmen sowohl ältere klassizistische Architekten (Hans Caspar Escher, Hans Conrad Stadler, Johann Caspar Vögeli) wie auch jüngere eher historistisch orientierte (Melchior Berri, Leonhard Zeugheer, Ferdinand Stadler) daran teil. Zeugheer gewann den mit einem neugotischen Projekt den ersten Preis, gefolgt von Johann Caspar Vögeli und dem durch seine späteren Kirchenbauten bekannten Ferdinand Stadler.
Zeugheers Wahl des neugotischen Stils war insofern bemerkenswert, als die Gotik wegen der vielen bestehenden alten Kirchen als katholischer Stil galt. Ungeachtet seines Sieges stiess das Projekt denn auch auf Widerstand, Zeugheer musste, um die Ausführung des Baues zu erhalten, die Pläne im klassizistischen Sinn umarbeiten. Das so veränderte Projekt wurde 1836 bis 1839 umgesetzt.
1912 wurde das Innere der Kirche durch Alfred Friedrich Bluntschli völlig erneuert, woran eine Tafel beim Eingang noch heute erinnert. Seit 1995 steht in der Kirche Neumünster die Alte Tonhalle-Orgel.
Bilder
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Attische Basis der Säulen vor dem Neumünster
Organisten am Neumünster
- Alfred Baum (1904–1993), von 1923 bis 1980
- Ursina Caflisch
Weblinks
- Die Neumünsterkirche in Zürich
- Ref. Kirchgemeinde Neumünster Zürich
- Die Alte Tonhalle-Orgel im Neumünster Zürich
47.3605833333338.5584722222222Kategorien:- Kirchengebäude in Zürich
- Kirchengebäude in der Reformierten Kirche Kanton Zürich
- Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Zürich
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