ehe — Konj std. (15. Jh.) Stammwort. Ursprünglich eine Variante von eher: dessen r ist (nach Langvokal im Auslaut bei Unbetontheit) abgefallen, dann Zerdehnung des so entstandenen ē wie bei ēr und funktionale Differenzierung gegenüber diesem. Die… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Ehe — (vom althochdeutschen ewa, eha, ea, e, d.i. Gesetz), 1) im weiteren Sinne früher jede Verbindlichkeit, daher Ehehasten, aus besonderer [494] Verbindlichkeiten stammende Hindernisse; 2) (Matrimonium), die durch Liebe bedingte gesetzmäßige… … Pierer's Universal-Lexikon
Ehe: Konflikt und Kooperation zwischen den Geschlechtern — Unsere Alltagserfahrung in den modernen Industriegesellschaften mag manchmal den Blick dafür verstellen, dass die uns so vertraute Monogamie keineswegs die am weitesten verbreitete Eheform ist. Der berühmte und von Anthropologen viel… … Universal-Lexikon
Ehe — Ehe, eher, ein Umstandswort der Zeit, welches im Positive eh, ehe, und zuweilen auch eher, im Comparative eher, und im Superlative aufs eheste, am ehesten, lautet. Es wird, 1. Eigentlich, von einer Zeit oder Begebenheit gebraucht, welche vor… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ehe- und Familienrecht — Ehe und Familienrecht, die staatlichen Rechtsbestimmungen, die sich auf die persönlichen und vermögensrechtlichen Beziehungen der Ehegatten, das Verhältnis von Eltern und Kindern sowie auf die Vormundschaft und die Rechte und Pflichten… … Universal-Lexikon
Ehe — (v. althochd. êwa, altsächs. êo, »Bündnis, Vertrag, Gesetz«; vgl. Ehehaft), die nach gesetzlichen Vorschriften eingegangene Vereinigung eines Mannes und Weibes zur lebenslänglichen und ungeteilten Gemeinschaft aller Lebensverhältnisse. Die… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Ehe — ist nach dem Begriffe des Christenthums die lebenslängliche Verbindung zweier Personen verschiedenen Geschlechts. Zu gleicher Zeit Zweck und Mittel des Daseins findet sie schon in der Natur des sittlich unverdorbenen Menschen ihre Begründung. Der … Damen Conversations Lexikon
Ehe und Moral — (Originaltitel: Marriage and Morals) ist ein 1929 erschienenes Buch des Philosophen und Mathematikers Bertrand Russell. In seinem Werk setzte sich Russell mit Fragen des vom Viktorianischen Zeitalter geprägten Moralbegriff von Sexualität und Ehe… … Deutsch Wikipedia
Ehe — (altdeutsch: Vertrag, Bund), Verbindung von Mann und Frau zu ungetheilter Lebensgemeinschaft, in der kathol. Kirche durch sacramentale Würde geheiligt. Beide Theile müssen ledig oder verwittwet, mindestens in mündigem Alter, nicht in zu naher… … Herders Conversations-Lexikon
Nicht ohne meine Tochter — ist ein 1987 erschienener Erfahrungsbericht von Betty Mahmoody, in dem die Autorin zusammen mit William Hoffer über ihre Ehe und die Flucht mit ihrer Tochter vor ihrem Mann aus dem Iran berichtet. Die deutschsprachige Übertragung von Herlind Grau … Deutsch Wikipedia