- Nick Grinde
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Nick Grinde, eigentlich Harry A. Grinde (* 12. Januar 1893 in Madison, Wisconsin; † 19. Juni 1979 in Los Angeles), war ein US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmregisseur und -produzent.
Leben
Grinde absolvierte die Ausbildung an der University of Wisconsin-Madison. Er war einer der Drehbuchautoren der sogenannten „B-Serien“ für die Columbia Pictures, deren Filme zwar massenhaft Anklang erfuhren, aber deren Namen niemandem geläufig waren. Zu Beginn der Tonfilmaera unterstützte er Broadway-Regisseure, indem er sein elementares Wissen in deren Arbeit miteinbrachte. So war er 1930 Co-Regisseur bei der Verfilmung von „The Bishop Murder Case“ und bei der Produktion von „Good News“. Mit seiner Arbeit als Filmschaffender begann er zwar bereits Ende der 20er-Jahre, an bekannteren Filmen arbeitete er aber erst ab Mitte der 30er-Jahre, nachdem er 1934 einen Vertrag der Hal Roach-Studios bekam. Seine Filme, die allen Genres entstammten, waren meist Kurzfilme, die insgesamt eher unbekannt blieben. Grinde war unter anderem einer der Drehbuchschreiber für Laurel und Hardys Babes in Toyland (1934). Bei „How to Sleep“, der 1935 ausgezeichnet wurde, führte er die Regie. Zu seinen bekannteren Filmen zählt auch „Hitler - Dead Or Alive“ (1942). Seine Arbeit als Filmschaffender beendete er 1945, als er einer der ersten Programmdirektoren beim Fernsehen wurde.[1][2]
Bevor Grinde seine spätere Frau Hazel heiratete, war er eine Zeit lang mit der Schauspielerin Marie Wilson verheiratet, die auch in „Babes in Toyland“ mitspielte.
Weblinks
- Nick Grinde in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Hal Erickson: Nick Grinde, im All Movie Guide.
- ↑ Nick Grinde, Academy of Motion Picture Arts and Sciences
Kategorien:- Mann
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- Geboren 1893
- Gestorben 1979
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