- Arthur Fischer-Colbrie
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Arthur Fischer-Colbrie (* 25. Juli 1895 in Linz, Oberösterreich; † 30. Dezember 1968 ebenda) war Schriftsteller und Beamter am Oberösterreichischen Landesmuseum.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Fischer-Colbrie war ein traditioneller und formstrenger Lyriker.
Nach dem Anschluss Österreichs 1938 an das Deutsche Reich beteiligte sich Fischer-Colbrie mit einem Beitrag am "Bekenntnisbuch österreichischer Dichter" (herausgegeben vom Bund deutscher Schriftsteller Österreichs) [1].
In der NS-Zeit bei Hitlers Plänen zur Führerstadt Linz eine regionale Größe der Reichsschrifttumskammer.[2]
Fischer-Colbrie gehörte dem Dichterkreis Die Gruppe um Friedrich Sacher (1899–1982) an.[3]
Werke
- 1928: Musik der Jahreszeiten
- 1945: Der ewige Klang
- 1954: Orgel der Seele
- 1961: Gleichenberger Elegien
- 1962: Farbenfuge
sowie literarische Tätigkeit für das Theater am Tötenhengst, mit dem seine Familie über ein Jahrhundert eng verbunden war.
Auszeichnungen
- 1961: Adalbert-Stifter-Preis Landeskulturpreis Oberösterreich
Einzelnachweise
- ↑ Bund Deutscher Schriftsteller Österreichs (Hg.), Bekenntnisbuch Österreichischer Dichter, Krystall Verlag, Wien 1938
- ↑ Schlossmuseum Linz ausführlich behandelt in: "Kulturhauptstadt des Führers" Kunst und Nationalsozialismus in Linz und Oberösterreich, Ausstellung 17. September 2008 - 22. März 2009.
- ↑ Sacher, Friedrich auch Fritz Silvanus. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
Weblinks
- Literatur von und über Arthur Fischer-Colbrie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Arthur Fischer-Colbrie. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
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