Norbert Loacker

Norbert Loacker (* 22. Juli 1939 in Altach/Vorarlberg) ist ein österreichischer Schriftsteller.

Leben

Norbert Loacker wurde in Altach geboren und begann an der Universität Wien ein Studium der Medizin, wechselte aber später zur Philosophie und Altphilologie über. Er erlangte den Grad eines Lizenziats und siedelte in die Schweiz um. Dort lehrte er in Zürich Geschichte. Heute ist er in Kaltenbach bei Schaffhausen ansässig.

Loacker ist Mitglied des österreichischen PEN-Clubs, des Deutschschweizer PEN-Zentrums und des Vorarlberger Autorenverbandes.

Auszeichnungen

• 1983 Anerkennungspreis der Dr. Ernst-Korefstiftung für Lyrik
• 1984 Ehrengabe der Stadt Zürich
• 1985 Ehrengabe für Kunst und Wissenschaft des Landes Vorarlberg
• 1995 Ehrengabe der Stadt Zürich

Werke

Romane

• Aipotu, München 1980
• Die Vertreibung der Dämonen, München u. a. 1984
• Maddalenas Musik, Solothurn u. a. 1995
• Der Zufällige, Hohenems 2009

Essays

• Idealismus. Analyse einer Verhaltensstörung, Solothurn u. a. 1993
• Wo Zürich zur Ruhe kommt. Die Friedhöfe der Stadt Zürich. Zürich 1998 (zusammen mit Christoph Hänsli)
• Der Vollkommenheitswahn, Zürich 2006

Hörspiele

• Harry Mosers Friede, 1985
• Cognac zum Frühstück, 1985
• Come back Dracula, 1986
• Der Baumeister, 1988

Herausgebertätigkeit

• Kindlers Enzyklopädie Der Mensch. Zürich (zusammen mit Herbert Wendt)

1. Paläontologie. 1982
2. Anthropologie. 1982
3. Biologie des Menschen. 1983
4. Die Sonderstellung des Menschen. 1981
5. Soziales und geschichtliches Verhalten des Menschen. 1983
6. Sprache, Kunst und Religion. 1983
7. Philosophie, Wissenschaft und Technik. 1984
8. Politik, Wirtschaft und Recht. 1984
9. Die Liebe des Menschen. 1984
10. In Sorge um den Menschen. 1985

• Robert Walser: Das hat keine Wirklichkeit. Zürich 1996

Weblinks

• Literatur von und über Norbert Loacker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Norbert Loacker

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