Norbert Wieczorek

Norbert Wieczorek

Norbert Wieczorek (* 12. Dezember 1940 in Kassel) ist ehemaliger stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender und Bundestagsabgeordneter.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Nach dem Besuch der Wirtschaftsoberschule erlangte Norbert Wieczorek 1960 sein Abitur. Er studierte in Frankfurt am Main und Göttingen, wo er im Jahre 1966 seinen Abschluss als Diplom-Kaufmann erhielt. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erlangte er schließlich im Jahre 1979.

In den Jahren 1966 bis 1968 war er für ein Industrieunternehmen in der Rohstoffmarktforschung tätig. 1968 und 1969 wurde er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Göttingen, wo er vorwiegend mit Verwaltungsaufgaben betraut wurde. Darüber hinaus hielt er dort Seminare für betriebswirtschaftliche Marktlehre ab. Von 1969 bis 1971 arbeitete er, noch immer an der Universität Göttingen, als wissenschaftlicher Mitarbeiter, finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an einem Forschungsprojekt über Marktanalysen und Prognosen mit. 1971/72 wechselte er an die Universität Bremen als wissenschaftlicher Planer. 1972 bis 1976 wechselte er neuerlich, diesmal an die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule in Aachen, wo er erneut als wissenschaftlicher Assistent mit Verwaltungsaufgaben betraut wurde. Er war dort dem Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre – Außenwirtschaft zugeteilt. Schließlich war er noch zwischen 1976 und 1991 Angestellter der Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) in Frankfurt am Main. Von 1965 bis 1979 war Wieczorek mit der SPD-Politikerin Heidemarie Wieczorek-Zeul verheiratet.

Mitgliedschaften

Politik

  • 1967 Eintritt in die SPD
  • Mitglied des Parteirates
  • 1972 bis 1981 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Rüsselsheim
  • 1976 bis 1993 Mitglied des Kreistages Groß-Gerau

Bundestag

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wieczorek — ist der Familienname folgender Personen: Alfried Wieczorek (* 1954), deutscher Archäologe Bertram Wieczorek (* 1951), deutscher Politiker (CDU) Christian Wieczorek (* 1985), deutscher Fußballspieler Eva Janina Wieczorek (* 1951), deutsche Malerin …   Deutsch Wikipedia

  • Wieczorek-Zeul — Heidemarie Wieczorek Zeul (2004) Heidemarie Wieczorek Zeul [ˈviːtʃoʁɛkˈtsɔɪ̯l] (* 21. November 1942 in Frankfurt am Main als Heidemarie Zeul) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Seit 1998 ist sie …   Deutsch Wikipedia

  • Norbert Röttgen — Norbert Röttgen, en 2011. Mandats Ministre fédéral de l Env …   Wikipédia en Français

  • Heidemarie Wieczorek-Zeul — en 2009 Mandats Ministre fédérale de la Co …   Wikipédia en Français

  • Heidemarie Wieczorek-Zeul — (2009) Heidemarie Wieczorek Zeul [ˌviːt͡ʃoʁɛkˈt͡sɔɪ̯l] (* 21. November 1942 in Frankfurt am Main als Heidemarie Zeul) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Von 1998 bis 2009 …   Deutsch Wikipedia

  • Denis Wieczorek — at the 2011 European Championships. Personal information Full name Denis Wieczorek Country represented …   Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (12. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 12. Wahlperiode (1990–1994). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1990 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (14. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 14. Wahlperiode (1998–2002). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1998 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Wie — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (11. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 11. Wahlperiode (1987–1990). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1987 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”