Nordharzer Städtebundtheater

Nordharzer Städtebundtheater

Das Nordharzer Städtebundtheater ging 1992 aus den Theatern der Städte Halberstadt und Quedlinburg hervor. Auftrittsorte sind z. B. Halberstadt, Quedlinburg, die Waldbühne Altenbrak, das Bergtheater Thale die Westerburg. Intendant ist Johannes Rieger, der zugleich auch Chefdirigent und Leiter des Musiktheaters ist. Im Juni 2007 geriet das Theater bundesweit in die Schlagzeilen, nachdem einige Darsteller nach einer Premierenfeier Opfer eines rechtsradikalen Überfalls wurden.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines und aktuelle Situation

Das Nordharzer Städtebundtheater bietet mit Oper, Operette, Musical, Schauspiel, Ballett und Konzert attraktive Kulturveranstaltungen für die Landkreise Halberstadt und Quedlinburg sowie angrenzende Regionen. Die traditionsreichen Theater in Halberstadt und Quedlinburg wurden 1992 zu einem gemeinsamen Dreispartentheater als kommunaler Zweckverband vereint. Sowohl im Großen Haus Halberstadt als auch in der Kammerbühne stehen seitdem Werke wie »Don Carlos« von Giuseppe Verdi, »Die Hochzeit des Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart, »Wiener Blut« von Johann Strauß, »Novecento« von Alessandro Baricco, »Nathan der Weise« von Gotthold E. Lessing, »Faust Episode II« von Karsten Gundermann, die Ballette »Hamlet« und »Die Kameliendame«, die Komödie »Arsen und Spitzenhäubchen« und das Weihnachtsmärchen »Aladin und die Wunderlampe« in niveauvollen Inszenierungen auf dem Programm.

Geschichte

Das Theater entstand 1992 durch die Initiative der Kommunalpolitiker von Halberstadt und Quedlinburg in Zusammenwirken mit dem Deutschen Bühnenverein und der Intendanz.

Sonstiges

Das Nordharzer Städtebundtheater veranstaltet regelmäßig ein Gemeinschaftskonzert mit Schülern der umliegenden Musikschulen. Die Einnahmen gehen an Wohltätigkeitsorganisationen, wie UNICEF.

Weblinks


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