Oberwohlsbach

Oberwohlsbach

Oberwohlsbach ist ein Stadtteil der oberfränkischen Stadt Rödental im Landkreis Coburg. Das Dorf wurde am 1. Januar 1972 in die Stadt Rödental eingemeindet. Es hat rund 400 Einwohner.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Oberwohlsbach liegt an einem Berghang am Ufer der Itz. Es handelt sich dabei um den Südhang des Spitzberges, eines Ausläufers der Hohen Schwenge im südlichen Thüringer Wald. Oberhalb des Dorfes befindet sich die Ruine der Lauterburg.

Nördlich von Oberwohlsbach befindet sich im Tal der Itz der sogenannte Froschgrund.

Zu Oberwohlsbach gehört seit dem 1. Juli 1869 die Wüstung Lauterburg.[1]

Verkehr

Oberwohlsbach liegt unweit der Staatsstraße Rödental–Schalkau. Nordwestlich des Ortes wird gerade die ICE-Neubaustrecke Nürnberg–Erfurt gebaut. Durch die Ausfahrt Rödental hat Oberwohlsbach direkten Zugang zur Bundesautobahn 73. Im Tal zwischen Unter- und Oberwohlsbach sind zur Zeit die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Rödental (Bundesstraße 999) im Gange. Oberwohlsbach wird vom Stadtbus Rödental mit dem Bahnhof und dem Ortskern verbunden.

Ruine der Lauterburg bei Oberwohlsbach.

Sehenswürdigkeiten

  • Ruine der Lauterburg
  • Friedhof mit Kapelle

Veranstaltungen

Am 30. April jedes Jahr findet im Ortskern von Oberwohlsbach das sogenannte Maibaumfest statt, am darauffolgenden Feiertag das Lauterburgfest auf der Ruine oberhalb des Ortes.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 441
50.31240111.021952

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Lauterburg (Coburger Land) — p3 Lauterburg Lauterburg bei Oberwohlsbach, Südseite Entstehungszeit …   Deutsch Wikipedia

  • Rödental — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Orte im Landkreis Coburg — Die Liste der Orte im Landkreis Coburg listet die 193 amtlich benannten Gemeindeteile (Hauptorte, Kirchdörfer, Pfarrdörfer, Dörfer, Weiler und Einöden) im Landkreis Coburg auf.[1] Systematische Liste Alphabet der Städte und Gemeinden mit den… …   Deutsch Wikipedia

  • Bundesstraße 999 — Basisdaten Gesamtlänge: 5,35 km Bundesland: Bayern …   Deutsch Wikipedia

  • Freistaat Coburg — 1920 Landeshauptstadt: Coburg Fläche: 562 km² Einwohner: 74.340 Bevölkerungsdichte: 132 Einwohner/km² Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Itz — Die Itzquelle am Fuße des BleßbergsVorlage:Infobox Fluss/KARTE fehlt Daten …   Deutsch Wikipedia

  • Landkreis Coburg — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Schaumberg (Adelsgeschlecht) — Wappen nach dem Scheibler schen Wappenbuch …   Deutsch Wikipedia

  • Tunnel Reitersberg — Südportal Oktober 2011 Nutzung Eisenbahntunnel Verkehrsverbindung …   Deutsch Wikipedia

  • Wilwolt von Schaumberg — Gemehrtes Wappen der Schaumberger Wilwolt von Schaumberg (* um 1446 wahrscheinlich auf der Lauterburg bei Rödental Oberwohlsbach; † 20. April 1510 auf Burg Schaumberg bei Schalkau) war ein fränkischer Niederadliger aus dem weitverzweigten… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”