- Ochsenkopfschanze
-
Ochsenkopfschanze Standort Stadt Bischofsgrün Land Deutschland Verein SC Bischofsgrün Baujahr 1933 Umgebaut 1975, 2000-2007 Größe K-Punkt 65 m Hillsize HS 72 Schanzenrekord 71,0 m
Georg Späth 25.05.2008
Magdalena Schnurr 10.08.2008, Ladies COCDie Ochsenkopfschanze ist eine Skisprungschanze am Ochsenkopf in Bischofsgrün im Fichtelgebirge.
Geschichte
Bereits in den 1920er Jahren konnte man am Ochsenkopf auf einem Sprunghügel auf einer Naturschanze springen. Im Jahr 1933 wurde die erste Schanze mit dem Konstruktionspunkt 35 (K 35) und Holzanlauf eingeweiht. Die Einweihung der K-54-Mattenschanze fand im Jahr 1957 in Gegenwart von knapp 20.000 Zuschauern statt. Die Ochsenkopfschanze wurde 1975 erstmalig zu einer K-60-Sommerschanze umgebaut. Bei mehreren Veranstaltungen in den 1980er Jahren trafen sich viele deutsche Springer wie Dieter Thoma und der junge Martin Schmitt. In den 1990er Jahren kamen Springer aus Sachsen und Thüringen, unter ihnen Jens Weißflog, nach Bischofsgrün. 1993 gab es erste Überlegungen, die Schanze umzubauen. Drei Jahre später lagen erste konkrete Pläne zum Ausbau vor. Die Ochsenkopfschanze wurde von 2000 bis 2007 für 1,8 Millionen Euro modernisiert. Im Mai 2002 kam es zu beträchtlichen Bauschäden, für die man bis zum Sommer 2006 nach einer Erklärung suchte. Im August 2006 konnte der Bau der neuen Schanze fortgesetzt werden, die im Juli 2007 fertig gestellt war. Zwei Jugendschanzen der Kategorien K 15 und K 30 sollen noch gebaut werden.
FIS-Wettbewerbe
Seit 2007 werden auf der Schanze die FIS-Damen-Continental-Cups ausgetragen.
Weblink
50.04861111111111.810833333333Koordinaten: 50° 2′ 55″ N, 11° 48′ 39″ O
Wikimedia Foundation.