- Olympischer Orden
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Der Olympische Orden ist eine seit 1975 bestehende Auszeichnung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für Menschen, die sich um die Olympischen Spiele verdient gemacht haben. Analog zu den Olympiamedaillen gibt es die Klassen Bronze, Silber und Gold. Vor 1975 hieß die Auszeichnung Olympisches Diplom, deren erster Träger Theodore Roosevelt (1904) war. Die rumänische Turnerin Nadia Comăneci war bisher die einzige, die den Orden zweimal verliehen bekommen hat (1984 und 2004). Zusätzlich war sie 1984 mit knapp 23 Jahre die jüngste Athletin, der diese Ehre jemals zuteil wurde.
- 1981: Herbert Kunze
- 1983: Ulrich Wehling
- 1984: Nadia Comăneci, Mizuno Kenjirō
- 1985: Toni Sailer, Erich Honecker, Nicolae Ceaușescu, Günther Sabetzki
- 1987: Rudolf Hellmann
- 1988: Manfred von Brauchitsch
- 1988: Katarina Witt
- 1994: Richard von Weizsäcker (Nr. 43)
- 1993: Willi Daume
- 1995: Klaus Kotter
- 1996: Christian Erb
- 1997: Hendrika Mastenbroek
- 1998: Frédy Girardet
- 1999: Steffi Graf
- 2000: Res Brügger
- 2001: Naim Süleymanoğlu Haile Gebrselassie[1]
- 2002: Peter Blake (postum)
- 2004: Matthias Kleinert, Nadia Comăneci
- 2006: Hans Wilhelm Gäb
- 2009: Ulrich Feldhoff
Einzelnachweise
Weitere Träger des Olympischen Ordens sind:
Papst Johannes Paul II., Boris Jelzin, Alberto Tomba, Manfred Germar, Adolf Ogi, Pirmin Zurbriggen, Rudolf Nemetschke, Bertrand Piccard, Jean-Claude Killy, Nelson Mandela, Jesse Owens
Kategorien:- Sportliche Auszeichnung
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