- Otto Plönnies
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Otto Plönnies (* 22. August 1927 in Haldensleben) ist ein deutscher Künstler. Der gelernte Bildhauer ist vor allem durch seine Stahlschnitte bekannt geworden.
Von 1948 bis 1952 studierte Plönnies an den Universitäten in Halle und Leipzig. Seit 1974 ist er als Metallgestalter, Bildhauer und Maler tätig. Unter anderen schuf Plönnies für seine Wahlheimat Kupferreliefs bedeutender Personen an Gedenksteinen, Holz-Skulpturen für eine über sechs Meter hohe Weihnachtspyramide. Einen ein Meter hohen Wotanskopf schlug er aus Eichenholz für das Wotanstor auf dem Wartenberg. Im Stadtbild ließ er bis 2008 dreizehn von ihm entworfene Stahlschnitte mit heimatgeschichtlichen Themen aufstellen (meist drei x zwei Meter). Für den „Wilhelm-Loewe–Preis der Stadt Calbe" modellierte er die Medaille und fertigte die Abgüsse. Plönnies erhielt mehrere Kunstpreise und ist seit Dezember 2005 „Ehrenbürger“ der Stadt Calbe an der Saale.
Zu Zeiten der DDR war Plönnies im Kulturhaus des Niederschachtofenwerkes in Calbe beschäftigt. Er war Mitglied im Zirkel der bildender Künste und Leiter des Betriebschores. Außerdem ist er Inhaber eines Ateliers für Metallgestaltung und Raumschmuck. 2002 beteiligte er sich an der Werkleitz Biennale.
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