- Partei der Nichtwähler
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Partei der Nichtwähler Parteivorsitzender Werner Peters Stellvertretende Vorsitzende Herbert Thyssen, Christoph Heekenjann Bundesschatzmeister Marc Raschke Gründung 1998 Gründungsort Köln Hauptsitz Köln Bundestagsmandate 0 Website www.parteidernichtwaehler.de Die Partei der Nichtwähler (kurz: Nichtwähler oder Nichtwählerpartei) ist eine deutsche Partei, die vom Hotelier und ehemaligen CDU-Politiker Werner Peters[1] 1998 in Köln gegründet wurde. Zu ihren Hauptforderungen zählt gemäß ihrem Programm die Schaffung von mehr direkter Demokratie in Form von Volksbegehren und -abstimmungen.
Inhaltsverzeichnis
Parteigeschichte
Nach ihrer Gründung im Jahre 1998 trat sie bei der Bundestagswahl 1998 nur in Nordrhein-Westfalen an und erreichte 6.827 Stimmen (0,1 %). Bei der nordrhein-westfälischen Landtagswahl von 2000 erreichte sie 175 Stimmen (0,0 %), war allerdings auch nur in einem Wahlkreis wählbar. Für die folgenden Bundestagswahlen wurde sie vom Bundeswahlleiter nicht mehr zugelassen.
Im Mai 2011 erfolgte eine Neugründung der Partei in Köln; im 1. Vorstand nach Neugründung sind Dr. Werner Peters (1. Vorsitzender), Herbert Thyssen (stellv. Vorsitzender und Mitgliederbeauftragter), Christoph Heekenjann (stellv. Vorsitzender) sowie Marc Raschke (Schatzmeister und Pressesprecher).
Im Oktober 2011 wurde der 1. Landesverband der Partei der Nichtwähler geschaffen, nämlich in Nordrhein-Westfalen. Dieser 1. Vorstand der Partei in Nordrhein-Westfalen setzt sich aus Marc Raschke (1. Vorsitzender), Wilhelm Gerhards (stellv. Vorsitzender), Sebstian Sachs (stellv. Vorsitzender) und Dr. Klemens Surmann (Schatzmeister) zusammen.
Selbstverständnis und Parteiziele
Die Partei sieht sich zum einen als Forum und Sammelbecken "politisch motivierter Nichtwähler", zum anderen aber auch als "Sprachrohr für Reformbewegungen".[2] Wesentliche Forderungen sowie Zielsetzungen der Partei sind laut Programm:
- Stärkung der Demokratie
- Stärkung der Kompetenzen des deutschen Bundestags
- Bürgernahe Politik und Dialog
- Werteorientierte, ethische und humanistische Politik
- Begrenzung des Lobbyismus
- Begrenzung des Abgeordnetenmandates auf höchstens zwei Legislaturperioden
- Unabhängigkeit der Abgeordneten durch Abschaffung des Fraktionszwangs
- Gleichzeitiges Durchführen aller Landtagswahlen zur Vermeidung eines permanenten Wahlkampfs
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Ein Politiker wird Wahlverweigerer, Stern, 9. Juni 2009
- ↑ http://www.parteidernichtwaehler.de/grundsaetze.php Grundsätze der Partei
Weblinks
Kategorie:- Partei in Deutschland
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