- Pastel de Nata (Gebäck)
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Pastel de Nata [pɐʃˈtɛɫ dɯ ˈnatɐ] (Plural: Pastéis de Nata) oder Pastel de Belém [pɐʃˈtɛɫ dɯ bɯˈlɐ̃ĩ] (Plural: Pastéis de Belém) ist ein Puddingtörtchen, das vermutlich bereits vor dem 18. Jahrhundert von den Mönchen des Mosteiro dos Jerónimos (Hieronymus-Kloster) in Belém, heute ein Stadtteil Lissabons, hergestellt wurde. Bekannt ist hingegen, dass sie seit 1837 von der Pastelaria (Patisserie) Casa Pastéis de Belém unter dem Namen Pastéis de Belém hergestellt und vertrieben werden.
Die Törtchen bestehen aus Blätterteig, der mit einer Creme aus Eigelb, Zucker und Sahne gefüllt wird. Die gebackenen Pastéis werden in Portugal meist mit Zimt oder Puderzucker bestreut gegessen.[1]
In Deutschland wurden die Pastéis de Nata, ebenso wie der Galão durch portugiesische Gastarbeiter eingeführt. Pastéis de Nata repräsentierten Portugal im Rahmen der Kulturinitiative Café d'Europe des Instituts der Regionen Europas (IRE) während der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft 2006.
Literatur
- Seite der Casa Pastéis de Belém (portugiesisch) aufgerufen am 1. Oktober 2011
Einzelnachweise
- ↑ Zoladz, Márcia (1998): Portugiesisch kochen. Gerichte und ihre Geschichte. Göttingen: Verlag Die Werkstatt. S. 143.
Weblinks
Commons: Pastel de Nata (Gebäck) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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