- Paul Magnette
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Paul Magnette (* 28. Juni 1971 in Löwen) ist ein belgischer Politikwissenschaftler und Politiker der Parti Socialiste (PS). Er belegt seit 2007 ein Ministeramt und ist derzeit Minister für Klima und Energie in der scheidenden Regierung Leterme II. Magnette ist ebenfalls Vorsitzender der Lokalsektion der PS von Charleroi.
Er studierte Politikwissenschaft und ist als Hochschullehrer an der Université Libre de Bruxelles tätig. Seit dem 20. Juli 2007 war er Minister in der wallonischen Regierung. Seit dem 21. Dezember 2007 ist er Minister für Klima und Energie in den Regierungen Verhofstadt III, Leterme I, Van Rompuy und Leterme II In Deutschland wurde Magnette bekannt durch seinen Vorschlag, dass der französischsprachige Teil Belgiens, die Wallonische Region, bei einem Auseinanderbrechen Belgiens Deutschland beitreten sollte[1][2][3][4].
Magnette hat verschiedene politologische Bücher geschrieben. 2000 gewann er zusammen mit Éric Remacle den Francqui-Preis.
Übersicht der politischen Ämter
- 2007: Minister der Wallonischen Region für Gesundheit, Sozialhilfe und Chancengleichheit
- 2007 – heute: Föderaler Minister für Klima und Energie in den Regierungen Verhofstadt III, Leterme I, Van Rompuy und Leterme II
- 2009 – 2010: Mitglied des wallonischen Parlamentes (teilweise verhindert)
- 2010 – heute: Senator (teilweise verhindert)
Einzelnachweise
- ↑ Der Spiegel: "Belgischer Minister würde Wallonie an Deutschland angliedern" vom 21. Dezember 2010
- ↑ FOCUS: "Belgischer Minister schlägt vor Wallonie an Deutschland anzugliedern" vom 21. Dezember 2010
- ↑ NTV "Deutschland bekommt die Wallonie" vom 22. Oktober 2010
- ↑ Neues Deutschland "Belgiens Wallonie zu Deutschland?" vom 22. Oktober 2010
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