- Peindre ou faire l'amour
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Filmdaten Deutscher Titel: Malen oder Lieben Originaltitel: Peindre ou faire l'amour Produktionsland: Frankreich Erscheinungsjahr: 2005 Länge: 98 Minuten Originalsprache: Französisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Arnaud Larrieu,
Jean-Marie LarrieuDrehbuch: Arnaud Larrieu,
Jean-Marie LarrieuProduktion: Philippe Martin,
Géraldine MichelotMusik: Philippe Katerine Kamera: Christophe Beaucarne Schnitt: Annette Dutertre Besetzung - Sabine Azéma: Madeleine Lasserre
- Daniel Auteuil: William Lasserre
- Amira Casar: Eva
- Sergi López: Adam
- Philippe Katerine: Mathieu
- Hélène de Saint-Père: Julie
- Sabine Haudepin: Suzanne
- Roger Miremont: Roger
- Jacques Nolot: Michel
- Marie-Pierre Chaix: Annick
- Florence Loiret: Élise
Malen oder Lieben (Originaltitel: Peindre ou faire l'amour) ist eine französische Filmkomödie aus dem Jahr 2005. Regie führten Arnaud Larrieu und Jean-Marie Larrieu, die auch das Drehbuch schrieben.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
William Lasserre ist pensionierter Meteorologe, seine Frau Madeleine arbeitet in der Immobilienbranche. Die seit Jahrzehnten verheirateten Eheleute haben eine Tochter, die erwachsen wird und das Elternhaus verlässt. Madeleine verbringt ihre Freizeit mit dem Malen.
Die Eheleute ziehen in ein altes Bauerngehöft aufs Land. Dort lernen sie den blinden Lokalpolitiker Adam und dessen Frau Eva kennen, mit den sie sich anfreunden. Nach einem Brand im Haus von Adam und Eva ziehen diese in das Haus der Lasserres. Dort kommt es zu erotischen Spielen mit Partnertausch. Nachdem Adam und Eva nach Australien auswanderten, lernen William und Madeleine ein weiteres Ehepaar kennen; die Ausnahme scheint zur Regel zu werden...
Kritiken
Lisa Nesselson schrieb in der Zeitschrift Variety vom 19. Mai 2005, der Film sei eine „fantasiereiche Erzählung“ über die dünne Linie zwischen der Langeweile und der „hemmungslosen Sensualität“. Sie sei „gerissen“ erzählt; die Vornamen Adam und Eva seien nicht zufällig gewählt.[1]
Die Zeitschrift prisma schrieb, der Film sei eine „wunderbare Beziehungskomödie zwischen denkbarem Alltag und Utopie“ mit „einer gehörigen Prise trockenem Humor“, „tollen Darstellern“ und „witzigen Dialogen“. Sie sei ein „Gegenstück zu Chabrols Werken, in denen hinter der bürgerlichen Fassade nur stets das Böse“ lauere.[2]
Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 2005 für die Goldene Palme nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in Grenoble und in Vercors (Isère) gedreht.[3] Die Weltpremiere fand am 18. Mai 2005 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes statt, den zahlreiche weitere Filmfestivals folgten. In die deutschen und die österreichischen Kinos kam der Film am 15. Juni 2006.[4]
Weblinks
- Malen oder Lieben in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Malen oder Lieben auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Offizielle Webseite
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Lisa Nesselson, abgerufen am 7. Oktober 2008
- ↑ prisma, abgerufen am 7. Oktober 2008
- ↑ Filming locations for Peindre ou faire l'amour, abgerufen am 7. Oktober 2008
- ↑ Release dates for Peindre ou faire l'amour, abgerufen am 7. Oktober 2008
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