- Peter Brang
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Peter Brang (* 23. Mai 1924 in Frankfurt am Main) ist ein Schweizer Slawist.
Brang wurde 1952 bei Ludolf Müller promoviert und habilitierte sich 1959 an der Universität Bonn. Ab 1961 war er außerordentlicher, ab 1964 ordentlicher Professor an der Universität Zürich. Von 1968 bis 2009 war er Mitherausgeber der „Zeitschrift für slavische Philologie“.
Werke (in Auswahl)
- Untersuchungen über Puškins Verhältnis zur Sprache. Marburg 1952. (Dissertation)
- Puškin und Krjukov. Zur Entstehungsgeschichte der „Kapitanskaja dočka“. Berlin 1957.
- Studien zu Theorie und Praxis der russischen Erzählung. 1770-1881. Wiesbaden 1960. (Habilitationsschrift)
- I. S. Turgenev. Sein Leben und sein Werk. Wiesbaden 1977.
- (mit M. Züllig): Kommentierte Bibliographie zur slavischen Soziolinguistik. Bd. 1–III. Unter Mitwirkung von Karin Brang. Bern 1981.
- Das Klingende Wort. Zu Theorie und Praxis der Deklamationskunst in Russland. Wien 1988.
- Landschaft und Lyrik. Die Schweiz in Gedichten der Slaven. Eine kommentierte Anthologie (Uebers. Chr.Ferber). Basel 1998
- Ein unbekanntes Russland. Kulturgeschichte vegetarischer Lebensweisen von den Anfängen bis zur Gegenwart. Köln 2002.
Weblinks
- Literatur von und über Peter Brang im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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