- Peter Brügge
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Peter Brügge (* 1928) ist ein deutscher Journalist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Brügge wurde als Ernst Hess geboren. Er war von 1961 bis 1994[1] Spiegel-Reporter und schrieb unter dem Pseudonym Peter Brügge. Damit war er neben Rudolf Augstein (Pseudonym Jens Daniel) einer der wenigen Spiegel-Autoren, die nicht unter ihrem Namen schrieben.
1966 wurde er mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Für seine Arbeit Herr Meier, wo Blumen, wo Sommer? im Spiegel [2] wurde er 1980 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet.[3] Die Reportage über vietnamesische Flüchtlinge, die in einem oberbayerischen Dorf Zuflucht finden, beschäftigt sich mit der allmählichen Stimmungsveränderung unter den „Einheimischen“ zu Ungunsten der Flüchtlinge.
Werke
- Schlachtfest für Führungskräfte - die sechziger Jahre der Republik. Bertelsmann, München 1989, ISBN 3-570-02690-6.
- Die Anthroposophen - Waldorfschule, biodynamischer Landbau, Ganzheitsmedizin, kosmische Heilslehre. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1984, ISBN 3-499-33050-4.
- Die Reichen in Deutschland. Bärmeier und Nikel, Frankfurt am Main 1966.
Einzelnachweise und Fußnoten
- ↑ Peter Brügge: Ein Champion im Schattenboxen - Peter Brügge über Hellmuth Karaseks Roman "Das Magazin". In: DER SPIEGEL 38/1998 vom 14. September 1998, Seite 214.
- ↑ Peter Brügge: Herr Meier, wo Blumen, wo Sommer? In: Der Spiegel, Nr. 30 / 1980, S. 36-46.
- ↑ Egon-Erwin-Kisch-Preis: Alle Preisträger im Überblick, online unter http://www.stern.de/unterhaltung/buecher/509895.html
Weblinks
- Literatur von und über Peter Brügge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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