- Peter Nettekoven (Vikar)
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Peter Nettekoven (* 14. August 1914 in Köln-Ehrenfeld; † 23. April 1975 in Jerusalem), Dr. theol. h.c., war Generalvikar und ernannter Weihbischof in Köln.
Am 25. Juli 1940 zum Priester geweiht, war er - unterbrochen durch Kriegsdienst und Gefangenschaft - Kaplan in Wissen an der Sieg und von 1948 bis 1954 Pfarrverwalter in Hoeningen bei Grevenbroich. 1954 wurde er Diözesanbeauftragter für die Landjugendseelsorge und Rektor von Haus Altenberg, 1958 Leiter der Abteilung Landseelsorge im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln und Leiter der Katholischen Landvolkshochschule in Rhöndorf.
Von 1961 bis 1966 war er auf Bundesebene tätig als Bundespräses der Frauenjugend Deutschlands. Von 1966 bis 1969 leitete er das Seelsorgeamt im Erzbistum Köln, und 1969 berief ihn Joseph Kardinal Höffner zu seinem Generalvikar.
Am 25. März 1975 hatte Papst Paul VI. ihn zum Weihbischof von Köln und Titularbischof von Clipia ernannt. Die Bischofsweihe sollte am 1. Mai 1975 stattfinden. Peter Nettekoven starb am 23. April 1975 auf einer Pilgerreise in Jerusalem an einem Herzinfarkt.
Die Sophia-Universität in Tokio verlieh ihm 1973 die Würde eines Ehrendoktors der Theologie.
Vorgänger Amt Nachfolger Hubert Luthe Weihbischof in Köln
1975Klaus Dick Hermann Jansen Kölner Generalvikar
1969–1975Norbert Feldhoff Personendaten NAME Nettekoven, Peter KURZBESCHREIBUNG Generalvikar und Weihbischof in Köln GEBURTSDATUM 14. August 1914 GEBURTSORT Köln STERBEDATUM 23. April 1975 STERBEORT Jerusalem
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