Philipp Heckmann

Philipp Heckmann
Philipp Heckmann, Koh Tao, Gemälde
Philipp Heckmann, Die Insel der fischenden Katze, Collage
Philipp Heckmann, Sanduhr, Fotografie

Philipp Heckmann (* 10. Juli 1959 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Maler und seit 1984 freischaffend tätig.

Künstlerisches Schaffen

Heckmanns Arbeiten kann man einem zwischen Realismus und Surrealismus angelehnten Stil zuordnen, von Malern wie Magritte und Max Ernst beeinflusst und naturalistisch im Detail. Auf seinen Bildern, gehen Natur und Zivilisation, durch Verknüpfung verschiedener Wirklichkeitsebenen, irrationale Verbindungen ein. Oft bebildert Heckmann groteske Zustände und fantastische Szenerien, die jedoch stets eine innere Wahrheit und Logik anbieten. Seinem Collageroman (»Le monde parallèle«) legte er Fotografien aus Zeitschriften und Magazinen zugrunde, die er durch irreales Zusammenfügungen verfremdet und in neue Zusammenhänge stellt. Seine bewusst mehrdeutigen Bildtitel haben oft eine die Realität in Frage stellende Wirkung.

Leben und Ausbildung

Philipp Heckmann, Sohn des Malers und Bildhauers Walter Heckmann (1929 – 1994), 1977 Abschluss der Realschule in Köln, Praktikum als Schriftsetzer in Freiburg, 1978 Gaststudent an der Kunsthochschule Karlsruhe, Außenstelle Freiburg, bei Prof. Dreher. 1979/80 Praktikum der Lithographie, Manfred Hügelow, Ffm. Praktikum als Retoucheur bei Paja Reprotechnik, Ffm. 1982 Fotograf des Aktionsteams Salem, Tier- und Naturschutz Deutschland. Erste Ausstellung 1983 mit Bildern und Collagen in Ffm. Es folgen zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen von Gemälden, Zeichnungen, Collagen, Plastiken und Fotografien in renommierten Galerien des In- und Auslandes. 1988 Gründer der Malergruppe "NEUE FRANKFURTER" Ausstellungen bis 1992 in und um Frankfurt a.M. Ab 1987 hatte die Familie Heckmann eine eigene Galerie in Frankfurt a.M (Galerie an der Schirn) –1992. 1989 – 92 Freier Mitarbeiter bei der Zeitschrift KOMMUNE, Ffm, zahlreiche Titelblätter und Illustrationen.

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