Walter Heckmann

Walter Heckmann
Walter Albert Heckmann, Selbstporait
Walter Albert Heckmann, Der Blinde führt die Blinden

Walter Albert Heckmann (* 10. Januar 1929 in Freiburg im Breisgau; † 26. Juni 1994 in Aalst bei Brüssel) war ein deutscher Maler, Graphiker, Zeichner und Bildhauer.

Seine Kindheit verbrachte er abwechselnd bei Weinheim an der Bergstrasse und in Freiburg. Bereits früh begann er zu malen, nach seiner Schulzeit absolvierte Walter Heckmann eine technische Zeichnerlehre und studierte an den Akademien Freiburg und München. Er erkannte seine Leidenschaft für Plastiken und entdeckte schnell seinen ganz eigenen Stil. Ab 1953 war er hauptsächlich als Bildhauer tätig. 1958 ließ er sich als freischaffender Bildhauer in Freiburg i.Br. nieder und heiratete 1959 Ursula Heckmann, geb. Minnet. Im gleichen Jahr wurde sein Sohn Philipp Heckmann geboren. 1968 entstanden zunehmend Tafelbilder, inhaltlich zunächst noch auf die Bildhauerei bezogen. 1971/72 beendete er sein plastisches Werk und widmete sich ausschließlich der Malerei. 1987 eröffnete er in Frankfurt am Main die „Galerie an der Schirn“, in der permanent seine Arbeiten zu sehen waren.

Kritiker versuchten Walter Heckmann als Vertreter der „Neuen Deutschen Landschaft“ oder des „Poetischen Realismus“ einzuordnen. Doch dies ist schwierig, Walter Heckmann war ein sehr vielseitiger Künstler mit zahlreichen Facetten. Einordnungen treffen nur auf manche Arbeiten oder Lebensperioden zu und können keine Allgemeingültigkeit haben.

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