Phodopus sungorus-Gruppe

Phodopus sungorus-Gruppe
Phodopus sungorus-Gruppe
Dsungarischer Zwerghamster (Phodopus sungorus)

Dsungarischer Zwerghamster (Phodopus sungorus)

Systematik
Unterordnung: Mäuseverwandte (Myomorpha)
Überfamilie: Mäuseartige (Muroidea)
Familie: Wühler (Cricetidae)
Unterfamilie: Hamster (Cricetinae)
Gattung: Kurzschwanz-Zwerghamster (Phodopus)
ohne Rang: Phodopus sungorus-Gruppe

Die Phodopus sungorus-Gruppe ist eine aus dem Dsungarischen Zwerghamster und dem Campbell-Zwerghamster bestehende Gruppe der Kurzschwanz-Zwerghamster. Häufig wird der Campbell-Zwerghamster dem Dsungarischen Zwerghamster als Unterart zugeordnet. Die Gruppe bewohnt die Steppen und Halbwüsten des nordöstlichen Kasachstans, des südwestlichen und südlichen Sibiriens, der Mongolei und des nordöstlichen Chinas.

Die Hamster der Phodopus sungorus-Gruppe werden etwa sieben bis zehn Zentimeter lang und 26 bis 45 Gramm schwer. Das weiche Fell der Oberseite ist grau bis braun mit einem dunklen Aalstrich. Das hellere Fell der Unterseite verläuft an den Körperseiten in drei Bögen nach oben. Der Dsungarische Zwerghamster färbt sich im Winter teilweise oder vollständig weiß.

Inhaltsverzeichnis

Körpermerkmale

Körpermaße

Der Rumpf der Hamster der Phodopus sungorus-Gruppe ist kurz, kompakt und robust.[1] Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 67 bis 103 Millimeter, die Länge des Schwanzes 4 bis 18 Millimeter. Die Hinterpfoten sind 11 bis 18 Millimeter lang, die Ohrmuscheln 11 bis 16 Millimeter.[2] Der Campbell-Zwerghamster wird etwas größer als der Dsungarische Zwerghamster.

In der Natur liegt das Körpergewicht im Sommer bei durchschnittlich 45 Gramm, im Winter bei etwa 26 Gramm. In menschlicher Obhut können die Hamster ein Gewicht bis etwa 50 Gramm erreichen.[3]

Fell und Farbe

Das dichte, feine, weich und wollig aussehende[3] Fell der Hamster der Phodopus sungorus-Gruppe ist auf der Oberseite aschgrau bis dunkelbraun oder gräulich-braungelb mit einem dunklen Aalstrich. An den Schultern, den Flanken und der Hüfte erstreckt sich das hellere Fell der Unterseite in drei Bögen nach oben.

Der Dsungarische Zwerghamster färbt sich im Winter teilweise oder vollständig weiß, der Campbell-Zwerghamster hellgrau. Daneben unterscheidet sich der Campbell-Zwerghamster durch ein gelblicheres Sommerfell, einen schmaleren Aalstrich, das Fehlen eines dunklen Flecks auf dem Scheitel, den gelbbraunen Überzug der Dreibogenlinie zwischen der Oberseite und der Unterseite sowie die schiefergraue Haarbasis auf der Unterseite.[4]

Die Sohlen sind mit Ausnahme der Zwischenzehenballen, des großen Daumenballens und des kleinen, mittigen Handwurzelballens der Vorderpfoten sowie der drei kleinen, seitlich liegenden Ballen der Hinterpfoten dicht behaart.[5] Die drei hinteren Ballen der Hinterpfoten fehlen.[6]

Sekretion

Zwischen der Außenhaut der Backen und den Backentaschen befindet sich jeweils ein Hautbeutel, der zu den Mundwinkeln hin geöffnet ist. Er entsteht durch eine komplexe Umformung von Muskel- und Bindegewebe während der Ontogenese und ist nach 20 Lebenstagen voll entwickelt.[7] Die Öffnung des Beutels ist von einem Ring langfaserigen, quergestreiften Muskelgewebes umgeben. Die Außenwand wird durch zwei Schichten faserigen, elastischen Bindegewebes gebildet, die durch eine dünne Schicht quergestreiften Muskelgewebes getrennt sind. Die Innenwand wird durch mehrschichtiges Epithelgewebe mit abblätternder Oberflächenschicht gebildet. Dichte Blätter abgestorbener Zellen werden in den Hohlraum des Beutels abgestoßen und bilden einen Teil der weißlich-gelben, streng riechenden, sekretorischen Substanz. Zusammen mit dem Sekret der Talgdrüsen in den Mundwinkeln könnte der Inhalt des Beutels dem Markieren des Backentascheninhalts oder der Verteidigung dienen. Sokolow und Mitarbeiter (1991) stellen eine durchschnittliche Masse der Beutel von 7,5 Milligramm bei drei männlichen und 8,4 Milligramm bei drei weiblichen Campbell-Zwerghamstern fest. Die Masse des Beutelinhalts geben sie mit 4,1 bis 20,5 Milligramm sowie 5,7 bis 10,1 Milligramm an.[8] Die Masse des Beutels sowie die des Inhalts sind bei Weibchen mit Jungtieren am größten.[9]

Verbreitung und Fossilfunde

Das Verbreitungsgebiet der Phodopus sungorus-Gruppe sind die Steppen und Halbwüsten des nordöstlichen Kasachstans, des südwestlichen Sibiriens, des Altai, Tuwas, Dauriens, der Mongolei und des nordöstlichen Chinas. Der Dsungarische Zwerghamster bewohnt den westlichen Teil des Verbreitungsgebiets, der Campbell-Zwerghamster den östlichen.

Fossilfunde sind aus dem Jungpleistozän von Ungarn, der Schweiz und Deutschland bekannt. Einige Fossilien könnten fälschlicherweise der Gattung Cricetulus zugeordnet worden sein.[10]

Systematik und Nomenklatur

Peter Simon Pallas beschrieb den Dsungarischen Zwerghamster 1773 als Mus sungorus.

Die Phodopus sungorus-Gruppe ist ein zu den Kurzschwanz-Zwerghamstern gehörendes Taxon mit zwei Arten:

  • Dsungarischer Zwerghamster, Phodopus sungorus (Pallas, 1773) und
  • Campbell-Zwerghamster, Phodopus campbelli (Thomas, 1905).

Häufig wird der Campbell-Zwerghamster dem Dsungarischen Zwerghamster als Unterart zugeordnet. Es existiert ein wissenschaftlicher Name auf Gattungsebene:

  • Cricetiscus Thomas, 1917.

Peter Simon Pallas beschrieb den Dsungarischen Zwerghamster 1773 als Mus sungorus,[11] Oldfield Thomas den Campbell-Zwerghamster 1905 als Cricetulus campbelli.[12] Ned Hollister ordnete beide 1912 der Gattung Phodopus zu.[13] 1917 stellte Thomas den Campbell-Zwerghamster als Typusart in die neue Gattung Cricetiscus und ordnete außerdem den Dsungarischen Zwerghamster dieser Gattung zu.[14] A. I. Argiropulo vereinte den Dsungarischen Zwerghamster und den Campbell-Zwerghamster 1933 als Unterarten der Art Phodopus sungorus.[15] Der Status des Campbell-Zwerghamsters als eigenständige Art oder als Unterart des Dsungarischen Zwerghamsters ist seitdem umstritten.[16]

Neben Argiropulo (1933) ordnen Allen (1940),[17] Ellerman (1941),[18] Bannikow (1951),[19] Ellerman und Morrison-Scott (1951),[20] Flint und Golowkin (1961),[21] Bobrinskii und Mitarbeiter (1965),[22] Flint (1966),[23] Meier (1967),[24] Piechocki (1969),[25] Walker (1975),[26] Corbet (1978),[27] Corbet und Hill (1980),[28] Gromow und Baranowa (1981),[29] Nowak und Paradiso (1983),[30] Hamann (1987),[31] Nowak (1991),[32] Gromow und Jerbajewa (1995),[33] Zhang und Mitarbeiter (1997)[34] sowie Wang (2003)[35] den Campbell-Zwerghamster als Unterart dem Dsungarischen Zwerghamster zu.

Außer Hollister (1912) betrachten Woronzow und Mitarbeiter (1967),[36] Honacki und Mitarbeiter (1982),[37] Corbet (1984),[38] Corbet und Hill (1986),[39] Pawlinow und Rossolimo (1987),[40] Niethammer (1988),[41] Musser und Carleton (1993),[42] Pawlinow und Mitarbeiter (1995),[43] Pawlinow und Rossolimo (1998),[44] Nowak (1999),[45] Feaver und Zhibin (2001),[46] Pawlinow (2003)[47] sowie Musser und Carleton (2005)[48] den Dsungarischen Zwerghamster und den Campbell-Zwerghamster als eigenständige Arten. Woronzow und Mitarbeiter (1967), Pawlinow und Rossolimo (1987) sowie Pawlinow (2003) fassen beide Arten als Superspezies Phodopus sungorus oder Phodopus sungorus-Gruppe zusammen.

Phodopus sungorus-Gruppe und Mensch

Im Englischen werden Dsungarischer Zwerghamster und Campbell-Zwerghamster begrifflich häufig nicht klar voneinander getrennt.[16][49]

Weiterführende Informationen

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Ross 1998 (S. 1, „General Characters“).
  2. Vgl. Flint 1966 (S. 7): Kopf-Rumpf-Länge 67–102, Schwanz 6–18, Hinterpfoten 11–14 und Ohrmuscheln 12–15 Millimeter.
  3. a b Sandra Honigs: Zwerghamster. Biologie. Haltung. Zucht. 2. Auflage. Natur- und Tier-Verlag, Münster 2005, ISBN 3-931587-96-7 (80 Seiten; S. 9).
  4. Ross 1998 (S. 1, „Context and Content“ der Gattung).
  5. Thomas 1905. Ross 1995 (S. 1, „General Characters“).
  6. Ross 1998 (S. 1, „Context and Content“ der Gattung, „General Characters“).
  7. W. E. Sokolow, N. I. Demina: The development of pouch-like structures at the angles of the mouth in the ontogeny of the hamster Phodopus campbelli. In: Izvestiia Akademii Nauk SSSR. Seria Biologicheskaia. Nr. 5, 1992, S. 724–732. Zitiert in: Ross 1995 (S. 2, „Form and Function“).
  8. W. E. Sokolow, N. Ju. Wasiljewa, N. I. Demina, N. Ju. Feoktistowa: Supplemental saccules at the entrance of the cheek pouches in the Campbell hamster (Phodopus campbelli Thomas, 1905; Cricetidae, Rodentia). In: Doklady Akademii Nauk SSSR. Biological Science Section. 316, 1991, S. 102–106. Zitiert in: Ross 1995 (S. 2, „Form and Function“).
  9. W. E. Sokolow, N. Ju. Feoktistowa, N. Ju. Wasiljewa: Communicative function of the secretion of additional sacculi at the opening of cheek pouches of Campbell hamsters (Phodopus campbelli Thomas, 1905) and Sungarian hamsters (Phodopus sungorus Pallas, 1773): the role in individual recognition. In: Doklady Biological Sciences. 335, 1994, S. 145–146. Zitiert in: Ross 1998 (S. 2, „Form“).
  10. Samuel Schaub: Quartäre und Jungteriäre Hamster. In: Abhandlungen der Schwizerischen Paläontologischen Gesellschaft. 2, 1930, S. 1–49. Zitiert in: Ross 1998 (S. 1, „Fossil Record“).
  11. Peter Simon Pallas: Reise durch verschiedene Provinzen des Russischen Reichs. Zweyter Theil. Kayserliche Academie der Wissenschaften, Sankt Petersburg 1773 (744 Seiten; S. 703). Zitiert in: Ross 1998 (S. 1, Synonymie der Art).
  12. Thomas 1905 (S. 322). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, Synonymie).
  13. Ned Hollister: New mammals from the highlands of Siberia. In: Smithsonian Miscellaneous Collections. 60, Nr. 14, 1912, S. 1–6 (S. 3). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, Synonymie) und Ross 1998 (S. 1, Synonymie der Art).
  14. Oldfield Thomas: On the small hamsters that have been referred to Cricetulus phaeus and campbelli. In: Annals and Magazine of Natural History. Reihe 8. 19, 1917, S. 456–457. Zitiert in: Ross 1998 (S. 1, Synonymie der Gattung).
  15. A. I. Argiropulo: Die Gattungen und Arten der Hamster (Cricetinae Murray, 1866) der Paläarktik. In: Zeitschrift für Säugetierkunde. 8, 1933, S. 129–149 (S. 133). Zitiert in: Ross 1995 (S. 1, Synonymie) und Ross 1998 (S. 6, „Remarks“).
  16. a b Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  17. Glover Morrill Allen: The mammals of China and Mongolia. Part 2. In: Walter Granger (Hrsg.): Natural History of Central Asia. 11, American Museum of Natural History, New York 1940, S. 621–1350 (Central Asiatic Expeditions). Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  18. John Reeves Ellerman: The families and genera of living rodents. Vol. 2: Family Muridae. British Museum (Natural History), London 1941 (690 Seiten). Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  19. Andrei Grigorjewitsch Bannikow: [Die Säugetiere der Mongolischen Volksrepublik]. In: [Arbeiten der Mongolischen Kommission]. 53, Sowjetische Akademie der Wissenschaften, 1954, S. 1–699 (Russisch). Zitiert in: Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  20. John Reeves Ellerman, Terence Charles Stuart Morrison-Scott: Checklist of Palaeartic and Indian Mammals 1758 to 1946. British Museum (Natural History), London 1951 (810 Seiten). Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  21. Wladimir Jewgenjewitsch Flint, Alexander Nikolajewitsch Golowkin: [Vergleichende Ökologie der Zwerghamster von Tuwa]. In: Bjulleten Moskowskowo obschtschestwa ispytatelei prirody, otdel biologitscheski. 66, Nr. 5, 1961, S. 57–76 (Russisch). Zitiert in: Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  22. N. Bobrinskii, B. A. Kruznetsov, A. P. Kuzyakin: [Schlüssel der Säugetiere der Sowjetunion]. [Izdatel'stvo, Proveshchenie], 1965 (382 Seiten; Russisch). Zitiert in: Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  23. Flint 1966 (S. 7).
  24. M. N. Meier: [Peculiarities of the reproduction and development of Phodopus sungorus Pallas of different geographic populations]. In: Soologitscheski Schurnal. 46, 1967, S. 604–614 (Russisch). Zitiert in: Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  25. Rudolf Piechocki: Familie Wühler. In: Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Martin Eisentraut, Hans-Albrecht Freye, Bernhard Grzimek, Heini Hediger, Dietrich Heinemann, Helmut Hemmer, Adriaan Kortlandt, Hans Krieg, Erna Mohr, Rudolf Piechocki, Urs Rahm, Everard J. Slijper, Erich Thenius (Hrsg.): Grzimeks Tierleben: Enzyklopädie des Tierreichs. Elfter Band: Säugetiere 2. Kindler-Verlag, Zürich 1969, S. 301–344 (S. 306).
  26. Ernest P. Walker: Mammals of the World. 3. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore/London 1975, ISBN 0-8018-1657-2 (1500 Seiten; S. 815).
  27. Gordon Barclay Corbet: The Mammals of the Palaearctic Region: A Taxonomic Review. British Museum (Natural History), London 1978 (314 Seiten). Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  28. Gordon Barclay Corbet, John Edwards Hill: A World List of Mammalian Species. British Museum (Natural History)/Comstock Publishing Associates (Cornell University Press), London/Ithaca 1980, ISBN 0-8014-1260-9 (254 Seiten; S. 156).
  29. I. M. Gromow, G. I. Baranowa (Hrsg.): [Katalog der Säugetiere der Sowjetunion. Pliozän bis Gegenwart]. Nauka, Sankt Petersburg 1981 (456 Seiten; Russischer Originaltitel: Каталог млекопитающих СССР. Плиоцен–современность). Zitiert in: Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  30. Ronald M. Nowak, John L. Paradiso: Walker’s Mammals of the World. 4. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore/London 1983, ISBN 0-8018-2525-3 (1362 Seiten; S. 621–622).
  31. U. Hamann: Zu Aktivität und Verhalten von drei Taxa der Zwerghamster der Gattung Phodopus Miller, 1910. In: Zeitschrift für Säugetierkunde. 52, 1987, S. 65–76. Zitiert in: Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  32. Ronald M. Nowak: Walker’s Mammals of the World. 5. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore/London 1991, ISBN 0-8018-2525-3 (1630 Seiten; S. 704).
  33. I. M. Gromow, M. A. Jerbajewa: [The mammals of Russia and adjacent territories. Lagomorphs and Rodents]. Russische Akademie der Wissenschaften (Zoologisches Institut), Sankt Petersburg 1995 (520 Seiten). Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  34. Zhang Yong-Zu, Jin Shan-Ke, Quan Guo-Qiang, Li Si-Hua, Ye Zhong-Yao, Wang Feng-Gui, Zhang Man-Li: Distribution of Mammalian Species in China. China Forestry Publishing House, Peking 1997 (280 Seiten). Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  35. Wang Ying-Xiang: A Complete Checklist of Mammal Species and Subspecies in China. A Taxonomic and Geographic Reference. China Forestry Publishing House, Peking 2003 (394 Seiten). Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  36. Nikolai Nikolajewitsch Woronzow, Sewili Ibragimowne Radschabli, K. L. Ljapunowa: Karyological differentiation of allopatric forms of hamsters of the superspecies Phodopus sungorus and heteromorphism of the sex chromosomes in the females. In: Doklady Biological Sciences. 173, 1967, S. 55–58. Zitiert in: Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  37. James H. Honacki, Kenneth E. Kinman, James W. Koeppl (Hrsg.): Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. Allen Press/Association of Systematics Collections, Lawrence, Kansas 1982 (694 Seiten). Zitiert in: Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  38. Gordon Barclay Corbet: The Mammals of the Palaearctic Region: A Taxonomic Review. Supplement. British Museum (Natural History), London 1984 (45 Seiten). Zitiert in: Ross 1995 (S. 5, „Remarks“).
  39. Gordon Barclay Corbet, John Edwards Hill: A World List of Mammalian Species. 2. Auflage. Facts on File Publications/British Museum (Natural History), New York/London 1986, ISBN 0-8160-1548-1/ISBN 0-565-00988-5 (254 Seiten; S. 175).
  40. Igor Jakowlewitsch Pawlinow, Olga Leonidowna Rossolimo: [Systematik der Säugetiere der Sowjetunion]. Staatliche Universität Moskau, Moskau 1987 (282 Seiten; Russischer Originaltitel: Систематика млекопитающих СССР, online).
  41. Jochen Niethammer: Wühler. In: Bernhard Grzimek (Hrsg.): Grzimeks Enzyklopädie der Säugetiere. Band 5. Kindler-Verlag, München 1988, S. 206–265 (S. 212–213).
  42. Guy G. Musser, Michael D. Carleton: Family Muridae. In: Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. 2. Auflage. Smithsonian Institution Press, Washington 1993, ISBN 1-56098-217-9, S. 501–755. Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  43. Igor Jakowlewitsch Pawlinow und Mitarbeiter: [Mammals of Eurasia. I. Rodentia: Taxonomic and Geographic Guide]. In: Archives of the Zoological Museum. 32, Staatliche Universität Moskau, Moskau 1995 (289 Seiten; Russisch). Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  44. Igor Jakowlewitsch Pawlinow, Olga Leonidowna Rossolimo: [Systematics of mammals of the USSR. Addenda. M]. In: Archives of the Zoological Museum. 38, Staatliche Universität Moskau, Moskau 1998 (190 Seiten; Russisch). Zitiert in: Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  45. Ronald M. Nowak: Walker’s Mammals of the World. 6. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore/London 1999, ISBN 0-8018-5789-9 (1936 Seiten; S. 1419).
  46. Julie Feaver, Zhang Zhibin: Hamster. In: David W. Macdonald (Hrsg.): Die große Enzyklopädie der Säugetiere. Könemann (Tandem-Verlag), Königswinter 2004 [2001], ISBN 3-8331-1006-6, S. 650–651 (Übersetzung der Englischen Ausgabe von 2001; S. 869–870).
  47. Igor Jakowlewitsch Pawlinow: [Systematik der Säugetiere der Welt]. Staatliche Universität Moskau, Moskau 2003 (Russischer Originaltitel: Систематика современных млекопитающих, online).
  48. Musser und Carleton 2005 (S. 1045).
  49. Stephan Steinlechner: Djungarian hamster and/or Siberian hamster: Who is Who?. In: European Pineal Society NEWS. 38, 1998, S. 7–11 (Volltext).

Literatur

Hauptsächlich verwendete Literatur:

  • Wladimir Jewgenjewitsch Flint: Die Zwerghamster der paläarktischen Fauna. In: Die Neue Brehm-Bücherei. 2. Auflage. 366, Westarp-Wissenschaften, Hohenwarsleben 2006 [1966], ISBN 3-89432-766-9 (100 Seiten; Nachdruck der 1. Auflage von 1966).
  • Guy G. Musser, Michael D. Carleton: Superfamily Muroidea. In: Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. 3. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4, S. 894–1531.
  • Patricia D. Ross: Phodopus campbelli. In: Mammalian Species. 503, 1995, S. 1–7 (Volltext).
  • Patricia D. Ross: Phodopus sungorus. In: Mammalian Species. 595, 1998, S. 1–9 (Volltext).

Weitere mehrmals zitierte Literatur:

  • Oldfield Thomas: A new Cricetulus from Mongolia. In: Annals and Magazine of Natural History. 6, 1905, S. 322–323.

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