- Potthucke
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Potthucke ist ein typisches Kartoffelgericht aus dem Sauerland, wörtlich bedeutet es: „das was im Topf hockt“.
Der im Ofen gebackene Teig aus geriebenen Kartoffeln galt früher als Arme-Leute-Essen. In den vergangenen Jahren findet man es immer häufiger, leicht veredelt in Sauerländer Spezialitätenrestaurants.
Im Rheinland beheimatet ist ein ähnliches Gericht. Bezeichnungen dafür sind z. B. Döppekooche, Döbbekuchen, Dibbelabbes, Kesselskooche je nach Region unterschiedlich. Im Westerwald wird dieses Gericht überwiegend als Datschert oder Dibbekooche bezeichnet.
Zubereitung
Zur Zubereitung werden Kartoffeln und Zwiebeln geschält und gerieben. Eier, Mehl und kleingeschnittene Mettwurst zugegeben und alles vermengt. Der Teig wird mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss gewürzt. Er wird in eine ofenfeste Form gefüllt, die zuvor mit Butter eingefettet wird. Anschließend kleingewürfelten durchwachsenen Speck darüber geben und im Backofen backen.
Danach kann die Potthucke so verzehrt werden oder nach kurzem Abkühlen in ca. 2 cm dicke Scheiben geschnitten und von beiden Seiten in einer Pfanne knusprig gebraten werden.
Siehe auch
Weblinks
Wikibooks: ausführliches Potthuckerezept – Lern- und LehrmaterialienKategorien:- Kartoffelgericht
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- Westfälische Küche
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