Letzebuergesch

Letzebuergesch
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Luxemburgisch (Lëtzebuergesch)

Gesprochen in

Luxemburg, Belgien, Deutschland, Frankreich
Sprecher 300.000
Linguistische
Klassifikation
Offizieller Status
Amtssprache von Luxemburg
Sprachcodes
ISO 639-1:

lb

ISO 639-2:

ltz

ISO 639-3:

ltz

Die luxemburgische Sprache oder kurz Luxemburgisch (Eigenbezeichnung Lëtzebuergesch) ist eine moselfränkische Sprachvarietät des Westmitteldeutschen. Die Mundarten sind Teil des kontinental-westgermanischen Dialektkontinuums. Linguistisch ist Luxemburgisch ein hochdeutscher Kulturdialekt (siehe Diagramm). In der Europäischen Union gehört Luxemburgisch zu den Minderheitssprachen, ist aber keine offizielle Amtssprache der Union. Der Sprachcode ist lb oder ltz (nach ISO 639).

Inhaltsverzeichnis

Status

Motto des Großherzogtums auf Luxemburgisch: "Mir wëlle bléiwe wat mir sin"

Luxemburgisch wurde 1984 zur Nationalsprache der Luxemburger und neben Französisch und Hochdeutsch (Schriftsprache) zur dritten Amtssprache im Großherzogtum Luxemburg erhoben. Eine erste offizielle Schreibweise des Luxemburgischen wurde 1946 eingeführt, setzte sich aber nicht durch. Die heute gebräuchliche Schulrechtschreibung aus dem Jahre 1976 wurde 1999 reformiert. Die Sprache wird trotzdem zumeist nur mündlich vermittelt und weniger als schriftliche Schulsprache gebraucht. Im Hörfunk und im Fernsehen ist Luxemburgisch die meist gebrauchte Sprache, weniger in den Printmedien. So werden im Großherzogtum Luxemburg 65 % aller Artikel auf (Hoch-)Deutsch, 25 % auf Französisch und lediglich 10 % auf Luxemburgisch veröffentlicht. Da es aber nur ein sehr geringes Angebot an luxemburgischen Fernsehsendungen gibt, werden von den Luxemburgern überwiegend deutsche und auch französische Sendungen gesehen. Gesetzestexte werden bis heute nicht auf Luxemburgisch abgefasst oder veröffentlicht, nur die Kammerberichte sind zum Teil auf Luxemburgisch verfasst. Außerdem zählt es nicht zu den Amtssprachen der Europäischen Union. Aufgrund des Dialektkontinuums werden im benachbarten nördlichen Saarland und in der Region Trier eng verwandte moselfränkische Dialekte gesprochen.

Strukturlinguistischer Aspekt

Das Luxemburgische bildet zusammen mit den benachbarten moselfränkischen Varietäten, mit denen es in Grammatik, Wortschatz, Wortgebrauch und Lautstand nur zum Teil übereinstimmt, ein Dialektkontinuum. Rein strukturlinguistisch gesehen unterscheidet es sich nicht grundlegend von den anderen mitteldeutschen Varietäten. Daher ist es keine Sprache im Sinn einer Abstandsprache.

Soziolinguistischer Aspekt

Auf soziolinguistischem Gebiet unterscheidet sich das Luxemburgische deutlich von den in den angrenzenden Sprachgebieten in Deutschland gesprochenen moselfränkischen Varietäten:

  • Das Luxemburgische ist ein wichtiger Teil der luxemburgischen Identität. Ein Luxemburger Kind erlernt es als Muttersprache, bevor es Standarddeutsch oder Französisch erlernt. Trotzdem wurden im Großherzogtum Luxemburg bis Ende 1944 alle Gesetze auf Deutsch und Französisch verfasst und veröffentlicht; seit Ende 1944 allein auf Französisch. Luxemburgisch ist für die Luxemburger ein Symbol der kulturellen und politischen Eigenständigkeit ihres Staates. Dieser Aspekt hat direkt mit der Geschichte Luxemburgs zu tun (siehe unten).
  • Da das Luxemburgische im Großherzogtum bereits seit einigen Jahrzehnten und in zunehmenden Maße auch als Schriftsprache verwendet wird, wäre der nächste Entwicklungsschritt, der Schritt hin zu einer eigenständigen Ausbausprache, wie es bereits heute auf die unmittelbar angrenzenden Sprachgebiete außerhalb Luxemburgs wirkt.

Problematik

Die Sonderstellung des Luxemburgischen als einzige mitteldeutsche Sprachvarietät, die in einem unabhängigen Staat außerhalb Deutschlands als Amtssprache anerkannt ist, löst besonders außerhalb Luxemburgs bisweilen einen heftigen Disput darüber aus, ob es sich hierbei wirklich um eine eigene Sprache handelt. Dabei wird angeführt, dass das Luxemburgische enger mit dem Standarddeutschen verwandt sei als viele oberdeutsche Varietäten (z.B. Alemannisch oder Bairisch), die nicht als eigenständige Sprachen betrachtet werden.

Rein wissenschaftlich lässt sich die Frage, ob das Luxemburgische eine eigene Sprache sei, nicht eindeutig beantworten. Bei eng verwandten Sprachvarietäten gibt es keine strukturlinguistischen Kriterien, die es erlauben würden, zwischen Dialekten und Sprachen zu unterscheiden. Die Antwort auf diese Frage hängt deshalb in solchen Fällen maßgeblich davon ab, welche Bedeutung man soziolinguistischen Kriterien beimisst.

Daher wird diese Unterscheidung politisch immer wieder missbräuchlich eingesetzt, z.B. um vermeintliche Rangordnungen zwischen regionalen Sprachvarietäten scheinwissenschaftlich zu legitimieren. Begrifflich zweifelhafte Termini (wie etwa der des Kulturdialekts) sind Ergebnis dieses Widerspruchs zwischen Sprachwissenschaft und Politik.

Das Luxemburgische gilt als europäische Minderheitensprache und zählt nicht zu den 23 Amtssprachen der Europäischen Union.

Geographische Verbreitung

Luxemburgisch wird im Großherzogtum Luxemburg gesprochen, ferner in den angrenzenden Gebieten Deutschlands (im Südwesten der Eifel um Bitburg und im Moseltal um Trier), Belgiens (im Raum Arlon in der Provinz Luxemburg und im Raum Burg-Reuland und Sankt Vith im Süden der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens), Frankreichs (Teile Lothringens) und in den westlichen Landesteilen des Saarlandes. Dabei findet nach Osten hin ein kontinuierlicher Übergang zu den anderen moselfränkischen Mundarten statt. Luxemburgisch wird in der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens jedoch nur als Dialekt der deutschen Sprache betrachtet.

Das heutige deutsche Sprachgebiet

Es gibt verschiedene lokale luxemburgische Mundarten: Areler, Eechternoocher, Kliärrwer, Miseler, Veiner, Weelzer usw. Eine kartographische Übersicht ihrer Verbreitung findet sich im Digitalen Luxemburgischen Sprachatlas.[1]

Weltweit sprechen ca. 300.000 Menschen Luxemburgisch als Muttersprache; davon leben ca. 250.000 im Großherzogtum Luxemburg, die übrigen in den belgischen Provinzen Luxemburg und Lüttich (Burg-Reuland und St.Vith), in Deutschland, in Frankreich, in den USA. "Luxemburgisch" ist auch Grundlage deutscher Dialekte in Rumänien (Siebenbürger Sachsen), deren Vorfahren vor über 800 Jahren aus dem Gebiet des heutigen Luxemburgs einwanderten.

Schriftsprache

Eine einheitliche und verbindliche Rechtschreibung wurde im November 1976 durch Erlass eingeführt und 1999 reformiert.[2]

Das Gesetz über den Gebrauch der Sprachen vom 24. Februar 1984 legt fest (man beachte, dass der Originaltext auf Französisch abgefasst ist):[3]

Artikel 1: Die Nationalsprache der Luxemburger ist Luxemburgisch.
Artikel 2: Gesetzestexte und ihre Ausführungsbestimmungen werden auf Französisch verfasst.
Artikel 3: Verwaltungssprachen und juristische Sprachen: Es kann Gebrauch gemacht werden von Französisch, Deutsch oder Luxemburgisch.
Artikel 4: Verwaltungsanfragen: Wenn eine Anfrage auf Luxemburgisch, Französisch oder Deutsch verfasst ist, muss die Verwaltung nach Möglichkeit in ihrer Antwort die Sprache des Fragestellers benutzen.

Für die luxemburgische Schriftsprache wird das lateinische Alphabet verwendet, ergänzt um die Buchstaben ä, ë und é; ö sowie ü kommen fast ausschließlich in aus dem Deutschen unverändert übernommenen Wörtern vor.

In den Jahren 2000–2002 hat der luxemburgische Linguist Jérôme Lulling eine Datenbank mit 125.000 Wortformen für die erste luxemburgische Rechtschreibprüfung entwickelt (Projekt CORTINA). Somit begann die Informatisierung der luxemburgischen Sprache, die inzwischen auch über eine luxemburgische Wikipedia verfügt.

Morphologie

Substantive und Pronomina

Der grammatikalische Kasus wird im Luxemburgischen wie im Hochdeutschen durch den Artikel den/en, Demonstrativ- sowie Possessivpronomen, z.B. mäin (dt.: mein), dësen (dt.: diesen), keen (dt.: kein) und Attribute angezeigt. Im Luxemburgischen kennt man bei Substantiven und Adjektiven noch drei Fälle: den Akkusativ, der die Funktion des Nominativ übernommen hat, den Dativ und, in einigen Ausdrücken, den Genitiv. Vom Nominativ bleiben lediglich versteinerte Nominalphrasen, z.B. der Däiwel oder eiser Härgott.

Da der Genitiv nicht ausgeprägt ist, wird die possessive Satzkonstruktion mit dem Dativ gebildet, was im Deutschen oft mit „Genitivumschreibung“ und im Englischen mit periphrastic genitive umschrieben wird. Seltene Ausnahmen sind hier Redewendungen wie:

  • Ufanks der Woch (dt.: Anfangs der Woche)
  • Enn des Mounts (dt.: Ende des Monats)

Eine Besonderheit des Luxemburgischen ist die häufige Ergänzung der Familiennamen durch -s, -sen oder -schen vor dem Vornamen, wodurch ein Genitiv gebildet wird. Diese Form ist auch im Deutschen gebräuchlich, allerdings eher in einer gehobenen Ausdrucksweise.

Bei Singular und Plural ist der Singular unmarkiert, d.h. es gibt nur eine Pluralendung, jedoch keine Singularendung. Im Plural wird unter den Geschlechtern nicht unterschieden.

Nominativ Akkusativ Dativ
1 Singular ech mech mir (mer)
2 Singular du (de) dech dir (der)
3 Singular männlich hien (en) hien (en) him (em)
3 Singular weiblich si (se) si (se) hir (er)
3 Singular sächlich hatt (et) hatt (et) him (em)
1 Plural mir (mer) äis/eis äis/eis
2 Plural dir (der) iech iech
3 Plural si (se) si (se) hinnen (en)

Es gibt im Luxemburgischen drei grammatische Geschlechter (Genera): männlich (’’den’’), weiblich (’’d’ ’’) und sächlich (’’d’ ’’). Das grammatische Geschlecht ist im Luxemburgischen gleich demjenigen in der jeweiligen Hochsprache, aus welcher es übernommen wurde. Beispiele: d’ Gare (fr. la gare, dt. der Bahnhof), d’ Bréck (fr. le pont, dt. die Brücke). Das Geschlecht stimmt wie in anderen Sprachen nicht immer mit dem Sexus überein. Wie im Deutschen haben Wörter, die im Deutschen auf e enden, oft ein weibliches Geschlecht, wie z. B.: d’Kaz (dt. die Katze), d’Bei (dt. die Biene), d’Blumm (dt. die Blume).

  • Nominativ/Akkusativ
Singular Plural
männlich weiblich sächlich
bestimmt den d' d' d'
bestimmt betont deen déi dat déi
Demonstrativpronomen dësen dës dëst dës
unbestimmter Artikel en eng en
Verneinung keen keng keen keng
Possessivpronomen männlich säin seng säin seng
Possessivpronomen weiblich hiren hir hiert hir
  • Dativ
Singular Plural
männlich weiblich sächlich
bestimmt dem der dem den
bestimmt betont deem där deem deenen
Demonstrativpronomen dësem dëser dësem dësen
unbestimmter Artikel engem enger engem
Verneinung kengem kenger kengem kengen
Possessivpronomen männlich sengem senger sengem sengen
Possessivpronomen weiblich hirem hirer hirem hiren

Adjektive

Es gibt im Luxemburgischen attributive und prädikative Adjektive.

Der Komparativ ist im Luxemburgischen zumeist analytisch, d.h. anders als im Deutschen, bleibt das Adjektiv selbst in der Regel unverändert und wird lediglich durch „méi“ (dt.: mehr) ergänzt. Der Superlativ wird allerdings durch die Endung „-sten“ gebildet. Ausnahmen bilden hier wenige Wörter wie

  • gudd, besser, am beschten (dt.: gut, besser, am besten)
  • vill, méi, am meeschten (dt.: viel, mehr, am meisten)
  • wéineg, manner, am mannsten (dt. wenig, weniger(minder), am wenigsten(mindesten))

oder Ausdrücke wie:

  • eng eeler Dame (dt.: eine ältere Dame)
  • eng gréisser Firma (dt.: eine größere Firma)

Syntax

Der Satzbau (Syntax) ist wie im Deutschen in der Grundform SVO (Subjekt, Verb, Objekt). Im Nebensatz ist die grundsätzliche Satzordnung SOV.

Neologismen

Die neuesten Neologismen stammen aus dem Englischen aus den Bereichen der modernen Telekommunikation und Computertechnik. Jérôme Lulling analysierte diese Neologismen in seiner Dissertation 2002 und untersuchte sie auf Mutation und Semantik. Er dokumentierte, wie das Internet durch Chaträume und E-Mails und die Mobiltelefonie durch SMS das Luxemburgische stark prägten.

Verwendung des Luxemburgischen

Straßenschild aus der belgischen Provinz Luxemburg mit französischer und luxemburgischer Schreibung

Die Muttersprache und daher Umgangssprache der Luxemburger ist das Luxemburgische. Auf Luxemburgisch sind auch die Ortsnamen auf den Ortsschildern (als zweite Angabe neben der deutschen bzw. französischen Form) geschrieben. Familiäre und volkstümliche Schriftstücke wie Einladungen und Flugblätter sind zumeist auf Luxemburgisch, während offizielle Bekanntmachungen überwiegend auf Französisch abgefasst sind. Die Mehrzahl der luxemburgischen Jugendlichen verwendet die luxemburgische Sprache, um Kurznachrichten (SMS), E-Mails usw. zu verfassen. Die einheimischen Verkäufer in traditionellen Geschäften sprechen zumeist Luxemburgisch; aber auch Hochdeutsch und Französisch werden gesprochen.

Der Schulunterricht in der Primarstufe (1. bis 6. Schuljahr) erfolgt auf Luxemburgisch und Hochdeutsch. Die Alphabetisierung in Luxemburg erfolgt in Hochdeutsch. Französisch wird ab dem 2. Schuljahr gelehrt. Die Schulbücher sind, mit Ausnahme der Bücher zum französischen Sprachkurs, alle auf Deutsch verfasst. Die Unterrichtssprache ist somit, streng genommen, Hochdeutsch. In der Praxis allerdings bedient sich das Lehrpersonal des Luxemburgischen zur mündlichen Erläuterung des Lehrstoffes.

In der Sekundarstufe (7. bis 13. Schuljahr) wird diese Praxis bis zur 9. Klasse fortgesetzt. Unterrichtssprache ist, bis auf Sprachen- und Mathematikunterricht, Hochdeutsch (und Luxemburgisch). Im klassischen Lyzeum ist die Unterrichtssprache ab der 10. Klasse mehrheitlich Französisch, im technischen Lyzeum bleibt Hochdeutsch die überwiegende Unterrichtssprache. In einem Lehrplan, welcher vom Bildungsministerium (Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle, kurz MEN) festgelegt wurde, ist jedem Fach eine Unterrichtssprache zugeordnet. Diese verändern sich auch von Stufe zu Stufe (klassisches Lyzeum oder technisches Lyzeum). Im Sekundarunterricht würde das Luxemburgische im Unterricht somit auch weniger benutzt werden als in der Primärschule, dies ist allerdings von der jeweiligen Lehrkraft abhängig. Luxemburgisch als Lehrfach steht bis zum 7. Schuljahr auf dem Lehrplan, in den nachfolgenden Jahren wird auf das Luxemburgische noch oft zur Klärung einzelner Sachverhalte zurückgegriffen.

Im Parlament [4] wurde bis vor dem Zweiten Weltkrieg Hochdeutsch und Französisch gesprochen. Nach dem Krieg trat das einheimische Luxemburgisch an die Stelle des Hochdeutschen. Heute wird Französisch von den Abgeordneten nur noch selten gebraucht, etwa beim Zitieren von Gesetzestexten oder bei protokollarischen Anlässen. Die Parlamentssitzungen sind als Livestream oder über den Astra-Satelliten empfangbar.

Aufgrund des klein gebliebenen spezifisch luxemburgischen Wortschatzes greifen die Sprecher bei differenziertem Sprachgebrauch häufig auf französische oder hochdeutsche Lehnwörter zurück. Diese Tatsache wird häufig als Kriterium für die „Nichtsprachlichkeit“ des Luxemburgischen angeführt, aber es handelt sich hierbei um eine natürliche Adaptionsbereitschaft, die allen Sprachen eigen ist (vgl. die hohe Anzahl von lateinischen, griechischen, französischen und englischen (Denglisch) Elementen im Deutschen, die aus allen Epochen der Sprachgeschichte belegt sind).

Belletristik existiert auf (Hoch-)Deutsch, Luxemburgisch und Französisch.[5]

Dabei dringt Luxemburgisch auch immer weiter in den öffentlichen Alltag vor. Vor einigen Jahren wurden z.B. im Bahnhof der Stadt Luxemburg die Ansagen von der Sprachenfolge Französisch – Deutsch auf Luxemburgisch – Französisch umgestellt (ebenso in den Zügen); nur bei Zügen von und nach Deutschland wird Deutsch als dritte Ansagensprache weiter genutzt.

Geschichte

Für die Luxemburger ist Lëtzebuergesch eines ihrer stärksten nationalen Symbole. Die Sprache ist unabdingbar mit dem Schicksal Luxemburgs verbunden, obwohl sich ein nationales Bewusstsein erst spät, ab dem 20. Jahrhundert, entwickelte. Dies hat zum einen mit der Geschichte des Landes, zum anderen mit der aktuellen Situation in Luxemburg zu tun.

Luxemburg als Spielball zwischen den Großmächten

Karte der Teilung Luxemburgs in etwa entlang der Sprachgrenze

Im 15. Jahrhundert endete die Eigenständigkeit Luxemburgs mit dem Verkauf des Landes an Burgund. Seither wechselten sich die europäischen Großmächte als Besatzungsmacht in Luxemburg ab. Dies erklärt sich durch die strategische Lage der Stadt Luxemburg mit ihrer mächtigen Festung zwischen den ständigen Konfliktparteien des Deutschen Reiches und Frankreich.

Die letzte Teilung Luxemburgs

Während der Revolutionskriege fiel Luxemburg abermals an Frankreich. Nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo wurde auf dem Wiener Kongress über das weitere Schicksal des Landes entschieden. Zusammen mit Belgien wurde es mit den nördlichen Niederlanden zum Vereinigten Königreich der Niederlande vereinigt und zum Großherzogtum erhoben und wurde in Personalunion vom niederländischen König regiert. 1830 beteiligte es sich an der Belgischen Revolution gegen die Niederlande. Zu diesem Zeitpunkt umfasste das Land das heutige Luxemburg und die belgische Provinz Luxemburg. Der Großteil der Bevölkerung wollte im neu entstandenen Königreich Belgien verbleiben. Der niederländische König machte allerdings seine Gebietsansprüche in Luxemburg geltend. So wurde 1839 die wallonische (französischsprachige) Westhälfte an Belgien abgetreten, der Rest verblieb in Personalunion mit den Niederlanden. Die Teilung verläuft mehr oder weniger entlang der Sprachgrenze, so dass das Land seiner Doppelsprachigkeit entledigt wurde. Einen Sonderfall bildete hierbei die Stadt Arlon, die trotz ihrer mehrheitlich luxemburgisch sprechenden Bevölkerung an Belgien angegliedert wurde, weil auf belgischer Seite keine Stadt über die Infrastruktur verfügte um als Verwaltungszentrum der neu entstandenen Province du Luxembourg genutzt zu werden. Erst jetzt konnte sich das Luxemburgische zu einem Nationalsymbol entwickeln, da es nun das ganze Land umfasste.

Ein nationales Bewusstsein entstand aber eher zögerlich, da die Bevölkerung. Luxemburgisch war in dieser Zeit die Sprache des Volkes. Die Reichen und Gebildeten drückten sich eher auf Französisch aus, um ihren höheren Stand zu verdeutlichen. Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es zudem einige Abgeordnete, die für einen Zusammenschluss mit Belgien warben. Ohne diese Teilung wäre das Luxemburgische vielleicht zugunsten des Französischen verdrängt worden, da der Großteil der Bevölkerung Französisch als Muttersprache gesprochen hätte.

1848 bis 1918

In der ersten Verfassung des Landes (1848) wurde Luxemburgisch nicht erwähnt, für den offiziellen Sprachgebrauch gab es Wahlfreiheit zwischen Deutsch und Französisch. Noch im Dezember 1896 wurde in der Abgeordnetenkammer ein Vorschlag von C. M. Spoo abgelehnt, Luxemburgisch als eigenständige Sprache anzuerkennen.

Erst durch die Entdeckung des Eisenerzes und die Industrialisierung des Südens entstanden Stahlkonzerne, die dem Staat erstmals zu Wohlstand verhalfen. Dieser Aufschwung förderte den Stolz der Bevölkerung, und sie begann, sich als eigenständige Nation zu fühlen. Die Besetzung durch die Truppen des deutschen Kaisers im Ersten Weltkrieg (1914–1918) verstärkte dieses Gefühl nochmals und schuf endgültig den Wunsch nach nationaler Unabhängigkeit.

Das Trauma des Zweiten Weltkrieges

Bis zum Zweiten Weltkrieg war Lëtzebuergesch die Mutter- und Umgangssprache der Luxemburger. Dies änderte sich während der Besatzugszeit im Zweiten Weltkrieg, als der Gauleiter Gustav Simon im Auftrag von Hitler versuchte, die Luxemburger als „Teil des deutschen Volkskörpers” freiwillig in das Deutsche Reich einzugliedern. Dazu wurden alle französischen Wörter und Bezeichnungen eingedeutscht um so auch den französischen Sprach- und Kultureinfluss zurückzudrängen. Zwar wurde der Gebrauch des Lëtzebuergeschen nicht verboten, aber alle öffentlichen Kundgebungen, Schreiben und Dokumente mussten in der deutschen Amtssprache verfasst werden und in den Schulen wurde nur noch in der deutschen Amtssprache unterrichtet. Französische Vor- und Nachnamen wurden umgedeutscht (z. B. aus dem Namen Louis wurde Ludwig, usw.). Diese Maßnahmen führten zwar zu Missmut unter der Bevölkerung, aber nur mit der Muttersprache Lëtzebuergesch konnte man seine Abneigung gegen das Besatzungsregime bekunden.

In einer Personenstandsabfrage am 10. Oktober 1941 wurden die Luxemburger nach ihrer Staatsangehörigkeit, ihrer Muttersprache und Volkszugehörigkeit gefragt. Da Lëtzebuergesch lediglich als ein hochdeutscher Dialekt angesehen wurde, wurden die Fragen nur in Amtsdeutsch und Französisch gestellt. Mit dem Ergebnis dieser Befragung sollte den Luxemburgern ihre deutsche Herkunft verdeutlicht werden, um sie so besser in das Dritte Reich eingliedern zu können. Stichproben ergaben, dass das Resultat nicht den Vorstellungen der Besatzer entsprach, so dass damit das Referendum abgesagt und der offensichtliche Widerstand der Bevölkerung gestärkt wurde.

Nachkriegszeit bis heute

Die Erlebnisse des Zweiten Weltkrieges und insbesondere die zwanghafte „Verdeutschung“ alles Französischen in Luxemburg förderten die vermehrte Aufnahme französischer Ausdrücke in die Luxemburger Sprache und festigten das Lëtzebuergesche als nationales Symbol der Luxemburger. Ein nach der Befreiung von 1944 unternommener Versuch, das Luxemburgische durch Einführung einer lautgetreuen „Orthographie Luxembourgeoise Officielle“ (OLO) rechtschreiblich von der deutschen Amtssprache abzukoppeln und so auch äußerlich als eigenständige Nationalsprache zu gestalten, scheiterte. Soweit in Büchern und Periodika das Luxemburgische als Schriftsprache verwendet wurde, hielt man sich in der Regel auch weiterhin an traditionelle, im 19. und frühen 20. Jahrhundert hauptsächlich für lyrische und epische Literatur in Gebrauch gekommene Rechtschreibvarianten, die sich mehr oder minder eng an das als Schriftsprache vertraute und auch nach 1944 weiterhin an den Schulen gelehrte „Hochdeutsche“ anlehnten. Die luxemburgische Regierung trug dieser Tendenz Rechnung, indem sie 1976 die unbeliebte OLO kippte und eine luxemburgische Schulorthographie einführte, die sich wieder stärker an hochdeutsche Schreibkonventionen orientiert, einschließlich „typischer“ deutscher Spracheigenschaften wie der Groß- und Kleinschreibung.

Durch die Anwerbung italienischer (um die Jahrhundertwende) und portugiesischer Bürger (60er), die Entstehung des Bankenwesens und die Politik der Grenzgänger seit Anfang der 90er Jahre entstand in Luxemburg zusehends eine multikulturelle Gesellschaft (ca. 39 % ausländischer Herkunft), in der viele Sprachen gesprochen werden. Neben dem Lëtzebuergesch dient vor allem das Französische als lingua franca zur Verständigung zwischen „Autochthonen“ und „Migranten“ in Luxemburg.

Um die luxemburgische Identität zu wahren, werden sich die Luxemburger der kulturellen Bedeutung ihrer Sprache immer bewusster. Luxemburgisch wird vermehrt durch den Staat und in den Massenmedien gefördert. Die neuen Medien tragen dazu bei, dass auch Jugendliche vermehrt auf Luxemburgisch schreiben. Nach einer Studie des Eurobarometer 2005 gaben 73 % der einheimischen Luxemburger an, Luxemburgisch als Muttersprache zu sprechen.

Eine luxemburgische Eigenart ist, dass in manchen Geschäften des Landes damit geworben wird, dass man bei ihnen auch Luxemburgisch spricht, zumal in vielen Geschäften fast ausschließlich Grenzgänger aus Belgien und Frankreich arbeiten und diese ausschließlich in ihrer französischen Muttersprache kommunizieren. Somit gilt die Verteidigung des Luxemburgischen mittlerweile vor allem gegenüber der französischen Sprache. Trotzdem sind sich die Luxemburger bis heute der patriotischen Bedeutung ihrer Sprache während der Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieges bewusst. Die Eigenstaatlichkeit der Luxemburger führt außerdem dazu, dass sie widerstrebend ihre luxemburgische Sprache als einen deutschen Dialekt (Kulturdialekt) bezeichnen lassen möchten, obgleich es stimmt und die Dialekte in Luxemburg Teil eines gemeinsamen Dialektkontinuums sind.

Presse und Medien

Das in Luxemburg landesweit empfangbare Fernseh- und Radioprogramme von RTL Lëtzebuerg sowie die Radioprogramme DNR, radio 100,7 und Eldoradio senden auf Luxemburgisch und tragen so zur Standardisierung und Fortentwicklung der Sprache bei.

Die Presse, z. B. die Tageszeitungen Luxemburger Wort, Tageblatt oder Lëtzebuerger Journal benutzen überwiegend die hochdeutsche Schriftsprache, enthalten aber auch Artikel auf Französisch und Luxemburgisch. Letzteres wird vor allem für Kommentare und Glossen, Lokalnachrichten, Familienanzeigen und Werbung gern verwendet; Französisch findet sich besonders oft in den Wirtschafts- und Kulturteilen. Ferner gibt es drei ausschließlich französischsprachige Zeitungen, die Wochenzeitung «Le Jeudi» und die Tageszeitungen «La Voix du Luxembourg» und «Le Quotidien». Deren primäre Zielgruppen sind Migranten, die Französisch als Mutter- oder Fremdsprache beherrschen, der deutschen Sprache aber nicht oder unzulänglich mächtig sind, sowie Leser in den frankophonen Nachbarländern. Allerdings haben diese Blätter auch ihr Stammpublikum in der autochthonen Bevölkerung; denn vor allem in der Hauptstadt und im Süden (Minette) ist das Französische als Schriftsprache besonders weit verbreitet. Das Nachrichtenportal von RTL Lëtzebuerg ist dagegen komplett auf Luxemburgisch.[6] Im Großherzogtum Luxemburg werden 85 % aller Artikel in Printmedien auf Deutsch, 12 % auf Französisch und lediglich 3 % auf Luxemburgisch veröffentlicht. Nach der Befreiung 1944 erschien die von der bisherigen Widerstandsbewegung ("Resistenz") herausgegebene Zeitung "d'Unio'n" vorübergehend vollständig auf Luxemburgisch; 1948 stellte sie aber ihr Erscheinen ein (das durch den Zusammenschluss der "Unio'n" mit der "Obermosel-Zeitung" entstandene Nachfolgeperiodikum ist das überwiegend deutschsprachige Lëtzebuerger Journal). Seither ist dieser Versuch einer komplett in der nunmehrigen Nationalsprache redigierten Zeitung noch nicht wiederholt worden. Luxemburger sehen überwiegend deutsches Fernsehen.

Sprachbeispiele

Luxemburgisch Hochdeutsch Französisch
Moien guten Morgen, guten Tag Bonjour
Äddi Ade Adieu
wann ech gelift bitte s'il vous plaît
merci danke merci
Lëtzebuerg Luxemburg, Lützelburg Luxembourg
jo ja oui
neen nein non
dacks oft souvent
propper sauber, propper propre
Prabbeli Regenschirm, Paraplü parapluie
Forschett Gabel fourchette
Kanner Kinder enfants
Strooss Straße rue

Für die linguistische Klassifikation bedeutsame Wörter, die die Lage des Luxemburgischen im Rheinischen Fächer definieren:

Luxemburgisch Standarddeutsch Lage im Rheinischen Fächer nörd./südl. Wortpaar
ech ich südlich der Uerdinger Linie ik/ich
maachen machen südlich der Benrather Linie maken/machen
Duerf Dorf südlich der Bad Honnefer Linie Dorp/Dorf
tëschent (südlux.), zwëschent (nordlux.) zwischen auf der Linzer Linie tussen/zwischen
op auf nördlich der Bad Hönninger Linie op/auf
Kuerf Korb nördlich der Bopparder Linie Korf/Korb
dat das nördlich der St. Goarer Linie dat/das
Apel Apfel nördlich der Speyerer Linie Appel/Apfel

Deutsch in Luxemburg

Das in Luxemburg verwendete Hochdeutsch ("Luxemburger Hochdeutsch") unterscheidet sich in einigen prägnanten Begriffen vom Hochdeutsch der Bundesrepublik Deutschland. Es gibt ebenfalls Abweichungen in der Grammatik. Im Luxemburger Hochdeutsch gibt es beispielsweise folgende Begriffe:

Luxemburgisches Hochdeutsch Hochdeutsch
amenagieren (vergleichbar mit) einrichten, renovieren (von frz. "aménager")
24 auf 24 rund um die Uhr
7 auf 7 täglich
Rond-point Kreisverkehr
jemandem anrufen jemanden anrufen
Protokoll errichten Anzeige erstatten
dreimal nichts gar nichts (von frz. "trois fois rien" und lux. "dräi mol näischt")
(für bestimmte Ortsnamen:) auf (dem) Ortsname (Bsp. "auf (dem) Bridel") in Ortsname (Bsp. "in Bridel")

Weitere Belege für den schriftsprachlichen Gebrauch des Hochdeutschen in Luxemburg finden sich auch im Variantenwörterbuch des Deutschen. Als Belegquellen dienten hierbei insbesondere Zeitungstexte aus dem deutschsprachigen Pressewesen in Luxemburg, sowie vereinzelt auch luxemburgische Webseiten.

Literatur

Auf Deutsch:

  • Guy Berg: „Mir wëlle bleiwe wat mir sin“. Soziolinguistische und sprachtypologische Betrachtungen zur luxemburgischen Mehrsprachigkeit. (= Germanistische Linguistik; Bd. 140). Tübingen 1993, ISBN 3-484-31140-1
  • A. Bertrang, Grammatik der Areler Mundart, Brüssel 1921
  • Robert Bruch, Grundlegung einer Geschichte des Luxemburgischen, Luxemburg (Publications scientifiques et littéraires du Ministère de l'Éducation nationale) 1953, Bd. I; Das Luxemburgische im westfränkischen Kreis, Luxemburg (Publications scientifiques et littéraires du Ministère de l'Éducation nationale) 1954, Bd. II.
  • Gilles, Peter. 1999. Dialektausgleich im Lëtzebuergeschen : zur phonetisch-phonologischen Fokussierung einer Nationalsprache. Tübingen: M. Niemeyer.
  • Goetzinger, Germaine. et al. 2000. Lëtzebuergesch : eine Sprache geht ihren Weg: von "onst Däitsch" zu "eis Sprooch" ; [Ausstellung] Centre National de Littérature, Maison Servais, Mersch, Luxembourg, Oktober 2000 - März 2001. Mersch; Luxembourg: Centre National de Littérature.
  • Fernand Hoffmann, Sprachen in Luxemburg: Sprachwissenschaftliche und literarhistorische Beschreibung einer Triglossie-Situation. (= Deutsche Sprache in Europa und Übersee; Bd. 6), Wiesbaden 1979, ISBN 3-515-02985-0
  • Heinz Kloss, Die Entwicklung neuer germanischer Kultursprachen seit 1800. 2., erw. Aufl. ed. Sprache der Gegenwart; Bd. 37. Düsseldorf: Pädagogischer Verlag Schwann, 1978.
  • Claudine Moulin, Damaris Nübling (Hrsg.), Perspektiven einer linguistischen Luxemburgistik. Studien zu Diachronie und Synchronie., Heidelberg (Universitätsverlag Winter) 2006.
  • Joscha Remus, Lëtzebuergesch Wort für Wort. Kauderwelsch Band 104, Bielefeld (Reise Know-How Verlag) 1997, ISBN 3-89416-310-0

Auf Englisch:

  • Gerald Newton (Hrsg.), Luxembourg and Lëtzebuergesch: Language and Communication at the Crossroads of Europe, Oxford 1996, ISBN 0-19-824016-3.

Auf Französisch:

  • Josy Braun et al. (in Zusammenarbeit mit Projet Moien!), Grammaire de la langue luxembourgeoise. Luxemburg (Ministère de l'Éducation nationale et de la Formation professionnelle) 2005, ISBN 2-495-00025-8.
  • Robert Bruch, Précis populaire de grammaire luxembourgeoise. Luxemburger Grammatik in volkstümlichem Abriss. 3e éd. / rev. par Léon Senninger. Beiträge zur luxemburgischen Sprach- und Volkskunde; Nr. 10. Luxembourg: Section de linguistique de l'Institut Grand-Ducal, 1973.
  • Jérôme Lulling, La créativité lexicale en luxembourgeois, Promotion, Université Paul Valéry Montpellier III, 2002
  • François Schanen, Parlons Luxembourgeois, Langue et culture linguistique d'un petit pays au coeur de l'Europe. Paris, L'Harmattan 2004, ISBN 2-7475-6289-1.
  • François Schanen, Recherches sur la syntaxe du luxembourgeois de Schengen: l'énoncé verbal. Thèse Paris IV. 1980
  • François Schanen, Jacqui Zimmer, 1,2,3 Lëtzebuergesch Grammaire. Band 1: Le groupe verbal. Band 2: Le groupe nominal. Band 3: L'orthographe. Esch-sur-Alzette: éditions Schortgen, 2005-2006
  • Gilbert Sondag, Josiane Kartheiser, Henry Wickens: Parler Luxembourgeois / Esou Schwaetze mir / Living Luxembourgish. Editions Le Phare, Esch-sur-Alzette 1996
  • Mémorial du Grand-Duché de Luxembourg, Arrêté Ministériel portant fixation d'un système officiel d'orthographe. Règlement grand-ducal du 5 juin 1946 [1]
  • Mémorial du Grand-Duché de Luxembourg, Réforme du système officiel d'orthographe luxembourgeoise. Règlement grand-ducal du 30 juillet 1999 [2]

Auf Luxemburgisch:

  • Lëtzebuergesch fir all Dag. Hrsg. vom Centre de Langues Luxembourg, Unterrechtsministaer Lëtzebuerg, Editioun 2000 - Teil 1: Lektionen 1-8, Lehr-& Arbeitsbuch: ISBN 978-2-495-00016-1 & ISBN 978-2-495-00015-4
  • Lëtzebuergesch: Quo Vadis? Actes du cycle de conférences. Hrsg. v. Projet Moien!, Sproochenhaus Wëlwerwolz. Mamer, Wilwerwiltz 2004, ISBN 2-87996-855-0 (dreisprachig lb, de, fr)
  • Emissions luxembourgeoises 'Ech schwätzen och Lëtzebuergesch – Je parle aussi le luxembourgeois'/Traditions luxembourgeoises 'Ech kennen och Lëtzebuerg – Je connais aussi le Luxembourg. Hrsg. v. ASTI (Association de Soutien aux Travailleurs Immigrés) asbl, Luxemburg, ISBN 2-9599978-5-9 (zweisprachig lb, fr)

Wörterbücher:

Weblinks

Wikipedia Wikipedia auf Luxemburgisch
Wiktionary Wiktionary auf Luxemburgisch – ein freies Wörterbuch

Einführungen in die Orthographie

Leseproben

Weitere Informationen zur Sprache

Interviews und Stellungnahmen

Korrektursoftware

Forschungszentren

Einzelnachweise

  1. Digitaler Luxemburgischer Sprachatlas
  2. (Memorial: Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg B - No 68; 30. Juli 1999 ergänzt A - No 112)
  3. Gesetz über den Gebrauch der Sprachen vom 24. Februar 1984
  4. Chambre des Députés - Luxembourg
  5. Siehe jährlich erscheinende Literaturbibliographie
  6. RTL Lëtzebuerg

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