RBB Berlin

RBB Berlin
RBB Berlin
Senderlogo
Logo von RBB Berlin
Allgemeine Informationen
Empfang: Kabel, Satellit & Antenne, DVB-S und DVB-T
Länder: Berlin
Sendeanstalt: Rundfunk Berlin-Brandenburg
Sendebeginn: 1. Oktober 1992
Sendeschluss: 29. Februar 2004
Rechtsform: Öffentlich-rechtlich
Programmtyp: Vollprogramm
Liste von Fernsehsendern
Logo bis April 2003

RBB Berlin (vormals SFB1) war von Oktober 1992 bis März 2004 das dritte Fernsehprogramm für Berlin. Bis Mai 2003 wurde es vom Sender Freies Berlin veranstaltet, danach von dessen Nachfolger, dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), unter dem provisorischen Namen RBB Berlin. Am 1. März 2004 wurden die beiden bisherigen regionalen Fernsehprogramme des RBB durch das neue rbb Fernsehen abgelöst.

Geschichte

Logo des SFB1-Vorgängers "B1"

1965 gründeten der NDR, Radio Bremen und der SFB ein gemeinsames drittes Fernsehprogramm, die Nordkette (später: Nord 3, N3 und heute: NDR Fernsehen). Die Federführung für die Nordkette lag beim NDR. Bis 1992 blieb der SFB an der Nordkette beteiligt.

Nach der deutschen Wiedervereinigung, durch welche auch beide Teile Berlins wiedervereinigt wurden, beschloss der SFB, in Hinsicht auf die baldige Erschaffung privater Regionalprogramme für Berlin, ein eigenes regionales Fernsehprogramm zu starten. Dieses Programm wurde B1 genannt (was für Berlin 1 stand) und löste die Berliner Version von N3 ab.

Am 21. April 2001 wurde das Programm zeitgleich zur Aufschaltung auf einem analogen Astra-Satellitenkanal (täglich von 18 bis 2 Uhr)[1] in SFB1 umbenannt. Ein Grund für die Umbenennung war, dass viele Berliner das Kürzel B1 nicht mit dem SFB in Verbindung gebracht hatten.

Von Mai 2003 an (Fusion von SFB und ORB zum rbb) wurde das Programm als rbb Berlin verbreitet. Zum Sendeende März 2004 ging es gemeinsam mit rbb Brandenburg im neuen rbb Fernsehen auf.

Sendungen

Einzelnachweise

  1. B1 startet am 16. April analogen Testbetrieb auf Astra . In: SatelliFax. Donnerstag, 12. April 2001

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