Rebstockbad

Rebstockbad
Innenansicht Rebstockbad
Außenbecken Rebstockbad

Das Rebstockbad ist das größte städtische Hallenbad in Frankfurt am Main und bietet bis zu 3000 Badegästen Platz. Mit jährlich 500.000 Besuchern ist es eines der meistbesuchten Bäder Deutschlands. Bei seiner Eröffnung 1982 war es eines der ersten „Erlebnisbäder“ in Deutschland, bis heute ist es eines der größten im Rhein-Main-Gebiet. Es liegt im Rebstockgelände, einem ehemaligen Flughafen im Stadtteil Bockenheim. Seit 2003 ist es als Endstation der Linie 17 an das Straßenbahnnetz angeschlossen. Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Bad nach einer Sanierung wiedereröffnet.

Den Gästen stehen im Schwimmbereich ein 1-Meter-, ein 3-Meter Brett und ein 3- Meter und ein 5-Meter-Sprungturm, zwei Rutschen sowie ein Wellenbecken und ein Außenbecken zu Verfügung. Im Außenbereich gibt es einen Spielplatz und ein Beachvolleyballfeld. Die Fläche der Badeebene beträgt 7.800 m2. Die Gesamtwasserfläche beträgt 3.200 m2.

Sportliche Badegäste können in einem 25 Meter langen Schwimmbecken, das für internationale Wettkämpfe auf 50 Meter vergrößerbar ist, trainieren oder in den Fitnessraum gehen. Des Weiteren werden unter Anleitung Gymnastikkurse am und im Wasser angeboten. Zum Entspannen gibt es Whirlpools, Solarien, Saunen, Massagedüsen und Ruhezonen.

In der vom Schwimmbereich abgetrennten Saunaanlage stehen drei Außensaunen, sechs Saunaräume im Gebäude und ein Dampfbad zur Verfügung. Im Außenbereich befindet sich ein großes Kaltwasserbecken.

Das Gebäude

Rebstockbad am Rebstockweiher

Das Rebstockbad in Frankfurt wurde zwischen 1979 und 1982 errichtet. Auffällig ist die an japanische Vorbilder erinnernde Architektur. Der Frankfurter Architekt Dieter Glaser konstruierte eine spektakuläre Deckengestaltung, bei der mittels zeltähnlicher Deckenelemente eine großzügige und doch klar gegliederte Halle entstand.

Literatur

  • Wolf-Christian Setzepfandt: Architekturführer Frankfurt am Main/Architectural Guide. 3. Auflage. Dietrich Reimer Verlag, Berlin August 2002, ISBN 3-496-01236-6, S. 59 (deutsch, englisch).

Weblinks

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