- Red Skelton
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Richard „Red“ Bernard Skelton (* 18. Juli 1913 in Vincennes, Indiana; † 17. September 1997 in Rancho Mirage, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Komiker, Schauspieler und Sänger.
„If some day you're not feeling well, you should remember some little thing I have said or done and if it brings a smile to your face or a chuckle to your heart then my purpose as a clown has been fulfilled.“
– Red Skelton
Sein Vater Joe, der zwei Monate vor Reds Geburt starb, war ein Clown beim Circus Hagenbeck-Wallace. Mit zehn Jahren machte er durch den Schauspieler Ed Wynn erste Erfahrung mit der Bühne. Diese ließ ihn seitdem nicht mehr los. Noch vor dem vollendeten 16. Lebensjahr agierte er im selben Circus wie sein Vater als Clown. Er sang, schauspielerte oder machte Stand-up-Comedy in verschiedenen Shows und auf einem Theaterschiff. In späteren Jahren schrieb Skelton das Gedicht The Circus (Der Circus) im Andenken an seinem Vater.
Erst 1938 kam er zum Film. Er wurde schnell bei Metro-Goldwyn-Mayer ein Publikumsliebling. Er verkörperte mit Hilfe der Kunst der Pantomime und des Slapsticks, die er virtuos beherrschte, den Typ des „kleinen Mannes“. Die Zuschauer entdeckten ihre Sehnsüchte und Träume in ihm. Seine größten Kinoerfolge hatte er in den 1940er und frühen 1950er Jahren.
Red Skelton starb an einer Lungenentzündung am 17. September 1997 zu Hause im kalifornischen Rancho Mirage.
Inhaltsverzeichnis
Filmografie
- 1942: Trubel in Panama
- 1942: Gespensterjagd in Dixie
- 1942: Gangsterjagd in Brooklyn
- 1944: Badende Venus
- 1947: Hoppla, hier kommt Merton!
- 1948: Der Superspion
- 1949: Neptuns Tochter
- 1950: Der Unglücksrabe
- 1951: Karneval in Texas
- 1951: Gib Gas, Joe!
- 1952: Männer machen Mode
- 1956: In 80 Tagen um die Welt
- 1960: Frankie und seine Spießgesellen
- 1965: Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten
Soziales Engagement und Mitgliedschaften
Red Skelton war seit dem 20.September 1939 ein Mitglied im Bund der Freimaurer, seine Loge war die Vincennes Lodge No. 1, in Indiana. Er war zudem ein aktiver Shriner sowie Förderer und Gründer des Shriners' Crippled Children’s Hospital und der Red Skelton Foundation [1].
Literatur
- Arthur Marx, Red Skelton, an unauthorized biography, Verlag E.P.Dutton, New York 1979, ISBN 0-525-18953-X
Weblinks
Commons: Red Skelton – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Red Skelton in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Biographie (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Red Skelton, aktiver Freimaurer und Shriner Website der Grand Lodge of British Columbia an Yukon. Abgerufen am 3.April 2011
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