- Richard Schröter
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Richard Schröter (* 5. November 1892 in Berlin; † 19. Februar 1977 ebenda) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (SPD). Von 1952 bis 1961 war er Abgeordneter des Deutschen Bundestages.
Leben
Schröter übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg den Vorsitz der Westberliner Lehrergewerkschaft Verband der Lehrer und Erzieher (BVL). Nachdem die Unabhängige Gewerkschaftsopposition (UGO) sich am 23. Mai 1948 vom Freien Deutschen Gewerkschaftsbund, der gewerkschaftlichen Organisation der Sowjetischen Besatzungszone, abgespalten hatte, wurde er auch deren Vorsitzender. Zudem war Schröter als Hauptschulrat im Bezirk Charlottenburg in Berlin tätig.
Am 31. Januar 1952 wurde er vom Abgeordnetenhaus von Berlin in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er als nicht stimmberechtigter Berliner Abgeordneter bis zum Ende der dritten Legislaturperiode angehörte.
Richard Schröter starb am 19. Februar 1977 im Alter von 84 Jahren in West-Berlin.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 2, N–Z, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 787
Weblinks
- Luise Berlin
- Meldung der GEW Berlin (Nachfolger der UGO)
Kategorien:- Mann
- Deutscher
- Mitglied der Stadtverordnetenversammlung (Berlin)
- Berliner Bundestagsabgeordneter
- SPD-Mitglied
- Geboren 1892
- Gestorben 1977
- Stadtältester von Berlin
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