- Moritz Schröter (1851–1925)
-
Moritz Schröter (* 25. Februar 1851; † 12. März 1925) war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Hochschullehrer.
Leben
Schröter war der Sohn des Maschinenbauers Moritz Schröter (1813–1867), Professor in Stuttgart und Zürich. Er wurde 1879 außerordentlicher Professor für Theoretische Maschinenlehre an der TU München. Dort übernahm er das von seinem Vorgänger Carl von Linde aufgebaute Versuchslabor und baute es weiter aus. Ab 1897 wurden dort systematisch Versuche zum Dieselmotor angestellt. 1886 wurde er ordentlicher Professor in München. Von 1908 bis 1911 war er Rektor der TU München. 1924 wurde er emeritiert, sein Nachfolger war Wilhelm Nußelt.
Schröter ist mit Ludwig Prandtl Verfasser des Artikels Technische Thermodynamik in der Enzyklopädie der mathematischen Wissenschaften.
Weblinks
- Geschichte der Thermodynamik an der TU München
- Hans Christoph Graf von Seherr-Thoß: Schröter, Moritz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, S. 587 f.
Direktor (1868–1903): Karl Maximilian von Bauernfeind | Wilhelm von Beetz | August von Kluckhohn | Karl Maximilian von Bauernfeind | Karl Ritter von Haushofer | Egbert Ritter von Hoyer
Rektor (1903–1976): Walther Ritter von Dyck | Friedrich von Thiersch | Moritz Schröter | Siegmund Günther | Heinrich Frhr. von Schmidt | Karl Lintner | Karl Heinrich Hager | Walther Ritter von Dyck | Jonathan Zenneck | Kaspar Dantscher | Johann Ossanna | Richard Schachner | Anton Schwaiger | Albert Wolfgang Schmidt | Lutz Pistor | Hans Döllgast | Georg Faber | Robert Vorhoelzer | Ludwig Föppl | Hans Piloty | August Rucker | Robert Sauer | Ernst Schmidt | Max Kneissl | Gustav Aufhammer | Franz Patat | Heinrich Netz | Gerd Albers | Horst Freiherr von Engerth | Heinz Schmidtke | Ulrich Grigull
Präsident (seit 1976): Ulrich Grigull | Wolfgang Wild | Herbert Kupfer | Otto Meitinger | Wolfgang A. Herrmann
Wikimedia Foundation.