- Außerortsstraße
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Unter einer Außerortsstraße wird in Deutschland eine Straße außerhalb einer geschlossenen Ortschaft verstanden.
Hierunter fallen allerdings auch Autobahnen und autobahnähnliche Straßen (u.a. Kraftfahrstraßen) innerhalb geschlossener Ortschaften. Bei Außerortsstraßen kann man zudem anhand der Bezeichnung erkennen, wer der Baulastträger der Straße ist. Bei den Innerortsstraßen hingegen ist es, je nachdem wie groß die Kommune ist, möglich, dass beispielsweise eine Bundesstraße in der Baulast der Stadt steht. Ein weiterer Unterschied zu den Innerortsstraßen besteht darin, dass sie in der Regel keinen Straßennamen im Sinne von xy-Straße tragen, sondern nur eine Nummer wie B 426 oder A 5 oder gar keine Bezeichnung haben und lediglich als Straße zwischen Ort A und Ort B bezeichnet werden.
In Deutschland hängt die erlaubte Geschwindigkeit, sofern keine entsprechenden Verkehrszeichen aufgestellt sind, von der Bauart der Straße ab. Details dazu siehe Tempolimit.
Der in Österreich entsprechende Straßentyp wird als Freilandstraße bezeichnet.
Literatur
- Wolfgang Pietzsch, Günter Wolf: Straßenplanung. Werner Verlag, München 2005, ISBN 3-8041-5003-9.
Weblink
Commons: Außerortsstraße – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienBitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten! Kategorien:- Straßentyp
- Straßenverkehr (Deutschland)
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