- Ristitaipale
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Korsnäs kommun Wappen Karte Basisdaten Staat: Finnland Provinz: Westfinnland Landschaft: Österbotten Verwaltungsgemeinschaft: Vaasa Geographische Lage 62° 47′ N, 21° 12′ O62.78305555555621.19972222222210Koordinaten: 62° 47′ N, 21° 12′ O Höhe: 10 m Fläche: 234,34 km²
davon Binnengewässer: 4,14 km²Einwohner: 2.221 (30. Juni 2006) [1]) Bevölkerungsdichte: 9,4 Einwohner je km² Sprache(n): schwedisch Website: www.korsnas.fi Korsnäs ist eine Gemeinde mit rund 2.200 Einwohnern in der westfinnischen Landschaft Österbotten. Sie ist neben Närpes und Larsmo eine der drei Gemeinden auf dem finnischen Festland, in denen ausschließlich Schwedisch Amtssprache ist. 95,7 % der Bevölkerung sind Finnlandschweden. Der finnische Name von Korsnäs, Korsnääsi und Ristitaipale[2], ist rein historisch und wird offiziell nicht gebraucht.
Korsnäs ist die westlichst gelegene Gemeinde des finnischen Festlandes. Sie liegt rund 50 km südwestlich der Stadt Vaasa an der Küste des Bottnischen Meerbusens. Einschließlich der vorgelagerten Inseln und Schären bedeckt sie eine Fläche von 234 km² und hat eine Gesamtküstenlänge von rund 320 km. Neben dem Kirchdorf Korsnäs umfasst sie die Dörfer Korsbäck, Molpe, Taklax, und Harrström. Die größten Inseln sind Bredskäret, Halsön und Södra Björkön.
Korsnäs, Molpe und Harrström wurden im 15. Jahrhundert erstmals erwähnt. Bis zur kommunalen Selbständigkeit 1887 gehörte Korsnäs zur Gemeinde Närpes. In der Legislaturperiode 2005 bis 2008 stellt die Schwedische Volkspartei alle 22 Abgeordneten im Gemeinderat.
Die Pfarrkirche von Korsnäs wurde 1831 von Carl Ludwig Engel im neoklassizistischen Stil erbaut.
Bedeutsam war das Erzbergwerk, in dem bis 1970 silberhaltiger Bleiglanz (Galenit) als Hauptmineral abgebaut wurde. Attraktive kristallisierte Mineralstufen von Apophyllit, Harmotom und Calcit machten die Grube berühmt. Neben den genannten Mineralien kamen etwa 20 weitere Mineralarten vor.
Weblinks
Quellen
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